Mit Phänomenologie und Pragmatismus könnten zwei wirkmächtige Philosophien miteinander ins Gespräch kommen. Dass dies seit einhundert Jahren nur ansatzweise geschehen ist, wird vor allem auf die Kritik Max Schelers (1874-1928) zurückgeführt. Der Tagungsband sucht nach einer differenzierteren Bewertung von Schelers Position. Er erinnert deshalb an die vielgestaltige Rezeption von Phänomenologie und Pragmatismus in Europa. Auf Grundlage der in den letzten Jahrzehnten gewachsenen Vertrautheit mit Schelers Werk skizziert er dessen Auseinandersetzung mit beiden Denkweisen neu. Schließlich diskutiert er Ansätze einer positiven Rezeption beider philosophischer Traditionen schon in Schelers eigenem Werk.
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