Konstruktivismus ist die These, daß Realität im Auge des Beobachters entsteht. Beobachter sind Sozialsysteme; wissenschaftliche Beobachtungen sind Erkenntnisoperationen. Sie dienen der Gesellschaft dazu, Wissen einerseits über die kulturelle Innenwelt, andererseits über die physische Außenwelt (Umwelt) zu gewinnen. Der Konstruktivismus ist die Theorie der Beobachtung einer sich selbst beobachtenden Gesellschaft, also eine Theorie zweiter Ordnung. Diese Theorie hat verschiedene Formen; erfolgversprechend scheint vor allem der systemische Konstruktivismus, den Niklas Luhmann begründet hat. Darüber wird berichtet - einschließlich aller Quellen, Vorgänger und Strömungen. Der Bericht ist eine Einführung in die Philosophie der konstruktivistischen Wissenschaft.
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