Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für betriebliche Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Proseminar in Banking & Finance - 'Ausgewählte Aspekte des Bank- und Risikomanagements', Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird vom Autor Johannes Bartl versucht einen Einblick in das Phänomen eines Bank Runs und einer Bank Panik zu geben. Von einem Bank Run spricht man dann, wenn viele oder alle Einleger einer einzelnen Geschäftsbank in kurzer Zeit ihre Einlagen in Primärgeld umwandeln wollen. Überträgt sich ein solcher Run auf mehrere Geschäftsbanken, spricht man von einer Panik. Der Schwerpunkt wird im Rahmen dieses Aufsatzes auf Erklärungsansätze für diese Erscheinungen gelegt. Dabei wird an Hand verschiedener Modelle aufgezeigt, wie Bank Runs entstehen können und es werden auch einige Ansätze vorgestellt, die eine Ausweitung auf eine Panik behandeln. Angesprochen werden danach auch einige konkrete Beispiele von Bankenkrisen um zu verdeutlichen, dass es sich hierbei nicht nur um ein theoretisches Konstrukt handelt, das keine Entsprechung in der Realität findet. Danach folgt dann die Vorstellung und Erklärung einiger Einrichtungen, die zur Vermeidung von solchen Krisen entwickelt wurden. Zum Abschluss wird noch kurz auf die Fragestellung eingegangen, ob und inwieweit es ökonomisch sinnvoll ist Bank Runs und Paniken zu verhindern.