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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kindheit gilt in unserer Gesellschaft als die Zeit der Unbeschwertheit, der Sorglosigkeit und Freiheit. Doch realistisch gesehen gibt es eine Kindheit völlig frei von Stress und Sorgen kaum, denn schon in jungen Jahren treten erste Belastungen und Probleme auf, die zu Überforderung und Bewältigungsbeschwerden führen können. Mit dem Ende der Kindheit tritt dann die Jugend ein, welche allgemein auch als Krisenzeit bezeichnet wird, in der zahlreiche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kindheit gilt in unserer Gesellschaft als die Zeit der Unbeschwertheit, der Sorglosigkeit und Freiheit. Doch realistisch gesehen gibt es eine Kindheit völlig frei von Stress und Sorgen kaum, denn schon in jungen Jahren treten erste Belastungen und Probleme auf, die zu Überforderung und Bewältigungsbeschwerden führen können. Mit dem Ende der Kindheit tritt dann die Jugend ein, welche allgemein auch als Krisenzeit bezeichnet wird, in der zahlreiche Anforderungen auf den Jugendlichen stoßen. In dieser Phase des Umbruchs verlangen viele Veränderungen in einem nur kurzen Zeitraum von wenigen Jahren eine hohe Anpassungs- und Koordinierungsleistung vom Jugendlichen. Wachstumsvorgänge finden statt, ein personenspezifischer Charakter bildet sich allmählich heraus und das Kind muss eintreten in die Erwachsenenwelt. Die Jugend kann also als Zeit der Identitätsbildung gesehen werden, in der Konflikte, das Ausprobieren, das Eingehen von Risiken und das Überschreiten von Grenzen eine große Rolle spielen. Störungsbilder treten dort auf, wo sich beim Jugendlichen allzu viele Probleme ansammeln und zugleich stützende, strukturierende Hilfestellungen vom unmittelbaren Umfeld fehlen. So können sich beim Heranwachsenden abweichendes Verhalten wie z.B. depressive Anzeichen, Alkohol-und Drogenmissbrauch, Aggressivität, Disziplinprobleme, Provokation, Einsamkeit und sich-unverstanden-fühlen zeigen und als häufigste Begleiterscheinungen bei der Bewältig von auftretenden Schwierigkeiten gesehen werden. Im Folgenden werden nach einer Begriffsbestimmung und einer Abgrenzung der Delinquenz zur Devianz und Kriminalität zunächst verschiedene psychologische Erklärungsansätze für die Entstehung delinquenten Verhaltens bei Jugendlichen und Heranwachsenden untersucht, wobei diese in psychoanalytische Theorien, Lerntheorien und die Theorie der Selbstkontrolle aufgeteilt werden. Daraufhin wird der Blick weg vom Individuum hin zur Gesellschaft gelenkt und fünf soziologische Erklärungsansätze beleuchtet. Im Anschluss werden auch die biologischen Einflüsse und Ansätze erörtert und genetische sowie sozialdarwinistische Theorien dargestellt. Bevor dann zuletzt die multifaktoriellen Ansätze behandelt werden, die mehrere verschiedene Umstände und Elemente für die Entstehung delinquenten Verhaltens verantwortlich machen, wird noch kurz auf religiöse Theorien und in dem Zusammenhang speziell die Erbsünde eingegangen.