Sabine Gerhartz-Reiter recherchiert, warum bekannte Einflussfaktoren aus dem schulischen und außerschulischen Feld von so unterschiedlicher Relevanz für individuelle Bildungsverläufe sind und wieso manchen Schülerinnen bzw. Schülern trotz vieler Risikofaktoren ein Bildungsaufstieg gelingt, während andere mit ähnlicher Ausgangslage ihre formale Bildungslaufbahn vorzeitig abbrechen. Die Ergebnisse liefern Erklärungsmuster für Erfolg und Misserfolg in formalen Bildungskarrieren. Mit ihnen wird eine neue Perspektive für effektivere Konzepte zur Prävention- bzw. Intervention aufgezeigt. Die Autorin hat sich dieser Thematik über die subjektiven Sichtweisen Erwachsener mit besonderen Bildungskarrieren genähert und hat individuelle Laufbahnen rekonstruiert, die im Kontext gesellschaftlicher Strukturen analysiert wurden.
Der Inhalt
· Chancengleichheit und Emanzipation als Aufgabe des Bildungssystems
· Hidden Curriculum und (widersprüchliche) Funktionen der Schule
· Theoretische Modelle zur Erklärung von Bildungsungleichheit
· Early School Leaving in Verbindung mit Schulstrukturen
· Typik der Orientierung in der institutionellen Bildungslaufbahn
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende aus den Fachbereichen der Soziologie, Bildungs- und Erziehungswissenschaften, Lehramt und Sozialen Arbeit
· PraktikerInnen aus dem Bereich der (Schul-) Sozialarbeit, LehrerInnen
Die Autorin
Sabine Gerhartz-Reiter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck.
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