Bwaroo ermittelt zum vierten Mal
Cover und Titel:
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Das Cover samt Titel springt einem sofort ins Auge. Die Illustration des Elfendetektivs ist so liebevoll gestaltet und das Schriftbild war so ansprechend, dass ich gleich auf den Inhalt neugierig
wurde.
Inhalt:
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Erkül Bwaroo ist eine Elfe mit dem Beruf Privatdetektiv. Er reist zusammen mit…mehrBwaroo ermittelt zum vierten Mal
Cover und Titel:
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Das Cover samt Titel springt einem sofort ins Auge. Die Illustration des Elfendetektivs ist so liebevoll gestaltet und das Schriftbild war so ansprechend, dass ich gleich auf den Inhalt neugierig wurde.
Inhalt:
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Erkül Bwaroo ist eine Elfe mit dem Beruf Privatdetektiv. Er reist zusammen mit seinem Freund Dr. Artur Heystings im berühmten Onyx-Express. Als auf der Reise ein Mord geschieht, sind die beiden gefragt, den Fall aufzuklären.
Mein Eindruck:
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Dies ist der 4. Teil der Erkül Bwaroo-Serie, für mich war es der Erste. Somit kann ich sagen, dass es nicht notwendig ist, die Vorgänger zu kennen. Jeder Fall ist für sich abgeschlossen. Ich hatte somit keine Probleme gut in die Handlung einzusteigen.
Die Namen der Hauptpersonen Bwaroo und Heystings sowie des Titels sind nicht zufällig ähnlich zu dem bekannten Roman von Agatha Christie. Diese Geschichte ist allerdings keine blanke Transformation von Christies Werk in die Elfen- und Märchenwelt, sondern viel mehr! Es ist hilfreich, das Original zu kennen, um die vielen kleinen und teils humorvollen Anspielungen auf den Orient-Express zu erkennen, aber für die Lösung dieses Mordfalls nicht unbedingt hilfreich, soviel kann ich verraten!
So wie Agatha Christie baut auch hier die Autorin den Mord bis zu seiner Lösung wie ein rätselhaftes Puzzle nach und nach auf. Erzählt wird alles aus der Sicht von Bwaroos Freund Dr. Heystings. So kann man als Leser nach und nach seinen Gedankengängen folgen und wird dadurch von ihm praktisch beim Ermitteln an die Hand genommen. Während dieser grandios gestalteten Ermittlungsarbeit kann man sich nebenher köstlich über viele kleine Anspielungen auf die Welt von Fantasy und Märchen amüsieren. Zusätzlich ist es ein Anreiz, sich zu fragen, welcher reale Ort wohl für bestimmte Orte in der Elfenwelt Pate gestanden hat. So ist Laundom wohl eine Anspielung auf London, aber so eindeutig ist es nicht bei jeder Lokalität. Geografiefreunde haben sicher hier ihre wahre Freude.
Die Auflösung hat mich dann sehr überrascht - im positiven Sinne. Respekt Herr Bwaroo bzw. Frau Fuchs!
Als besonderes Special sind am Ende des Buches alle Personen mit ihren Haupteigenschaften aufgelistet sowie Bilder von den Abteilen im Zug. So kann man sich alles noch besser vorstellen und mit rätseln.
Da mir die Coverillustration so gut gefallen hat, hätte ich mir als weiteres Feature noch eine Karte von Bwaroos Welt gewünscht sowie einige Bilder zu den Passagieren, so wie man es aus manchem Fantasybuch kennt. Aber auch ohne diese Zusatzbilder ist das Buch ein Genuss!
Erkül Bwaroos vierter Fall war mein erster Fall mit ihm, wird aber sicher nicht mein Letzter gewesen sein!
Fazit:
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Spannender Krimi mit einer Mischung von Agatha Christie, Fantasy und Märchen, versehen mit einer Prise Humor und einem fantastischen Cover, das Lust auf mehr macht.