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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: C.G. Salzmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Krebsbüchlein, welches 1780 von Salzmann verfasst wurde, ist Salzmanns erstes Buch welches er der Familienerziehung gewidmet hat. Seit 1792 wird die Titelüberschrift mit den Worten „Krebsbüchlein oder Anweisung zu einer unvernünftigen Erziehung der Kinder“ eingeleitet. In der Einleitung liest man von einer Anweisung zu einer zwar nicht vernünftigen, aber doch modischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: C.G. Salzmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Krebsbüchlein, welches 1780 von Salzmann verfasst wurde, ist Salzmanns erstes Buch welches er der Familienerziehung gewidmet hat. Seit 1792 wird die Titelüberschrift mit den Worten „Krebsbüchlein oder Anweisung zu einer unvernünftigen Erziehung der Kinder“ eingeleitet. In der Einleitung liest man von einer Anweisung zu einer zwar nicht vernünftigen, aber doch modischen Erziehung der Kinder. Diesen unvernünftigen Umgang mit den Kindern wollte Salzmann in weiten Kreisen der Gesellschaft bekannt machen. Seine Auffassung vom Denken beim Erziehen der Kinder war neben dem Umgang mit seinen eigenen Kindern Grundlage für dieses Buch. Seine Beispiele sind in anschaulicher, lebendiger und in volkstümlicher Sprache geschrieben. Die Titelüberschrift „Krebsbüchlein“ ist so gewählt, weil Salzmann eine Reihe von Schriften erstellen wollte, die den Namen von Kerbtieren erhalten sollten. Neben dem Krebsbüchlein sollte es erst ein „Skorpionbüchlein oder die Anweisung zu einem unvernünftigen Regieren der Völker“ oder „Spinnenbüchlein oder die Anweisung zu einer unvernünftigen Führung der Ehe“ geben. An der Namensgebung seiner Bücher muss man Salzmann allerdings einen Fehler in der Klassifikation unterstellen, denn die Ameise (Ameisenbüchlein oder Anweisung zu einer vernünftigen Erziehung der Kinder, Schnepfenthal 1806) gehört definitiv nicht zu den Kerbtieren.