Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Unternehmensrechnung und Controlling), Veranstaltung: Hauptseminar im Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufnahme von Fremd- und Eigenkapital auf internationalen Märkten ist Bestandteil einer Entwicklung, bei der in Korrelation zur Internationalisierung der Produktions- und Absatzmärkte eine globale Ausrichtung der Aktivitäten auf den Finanzmärkten zu beobachten ist. Speziell in den USA existiert der größte und damit für viele Unternehmen interessanteste Kapitalmarkt der Welt. Die älteste und mit Abstand bedeutendste US-Börse, die etwa 80 % der Marktkapitalisierung auf sich vereint und auf die annähernd 60 % des Umsatzes an notierten Aktien entfallen, ist die an der Wall Street ansässige und oft auch so bezeichnete New York Stock Exchange (NYSE). Ein wesentlicher Grund für eine Notierung an einer US-amerikanischen Börse ist die im internationalen Vergleich konkurrenzlos hohe Marktkapitalisierung und die damit verbundene hohe Aufnahmekapazität des Aktienmarktes. Neben dieses wohl wichtigste kapitalpolitische Motiv für deutsche (internationale) Unternehmen, treten noch eine Reihe andere allgemeine Listungsmotive. Diese lassen sich in Anlehnung an einen Teil der Literatur in marktpolitische, personalpolitische, finanzierungspolitische und sonstige Motive differenzieren. Aufgrund der Abhängigkeit der Zulassungsvoraussetzungen und den damit zu erfüllenden Anforderungen an die Rechnungslegung von den jeweiligen alternativen Zugangsformen zum US-Kapitalmarkt, sind Kosten und Nutzen des mit einem Börsengang an die NYSE verfolgten Zwecks gegenüber zu stellen.
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