Das Buch untersucht das Erleben und die Diskriminierungen von Frauen in Wohnungsnot. Dazu stellt die Autorin die Lebensrealität von Frauen und deren geschlechtersensible Bedarfe dar, rekonstruiert Barrieren bei Inanspruchnahme von Hilfen und leitet Konsequenzen für soziale Dienstleistungen im Hinblick auf die Gestaltung der Angebote ab. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer inklusiven Sozialen Arbeit mit dem Ziel der Gestaltung von bedarfsgerechten Unterstützungsleistungen für Frauen in Wohnungsnot.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Um die spezifischen Lebens-, Handlungs- und Deutungsmuster sowie Hilfeerfahrungen Letzterer zu untersuchen, realisierte die Autorin insgesamt acht narrativ biografische, problemzentrierte Leitfadeninterviews mit in der DDR aufgewachsenen Frauen, die in der Vergangenheit wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht waren, jedoch zum Zeitpunkt der Erhebung in gesicherten Wohnverhältnissen lebten. Soziale Arbeit 5/2023