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Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zweiter Weltkrieg und das Erinnern an das mit ihm verbundene Leid und die von ihm ausgehende Gewalt für unschuldige Nationen und Menschen, das ist bis heute ein aktuell gebliebenes Thema. Aus der gegenwärtigen sehr brisanten Weltsituation schlussfolgend, ist es nicht nur für die Gegenwart eine hohe gemeinsame Verpflichtung, die Historie anzunehmen wie auch Geschehenes nicht zu vergessen, die Erinnerung an die Opfer und Geschehnisse Häftlingslager für…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zweiter Weltkrieg und das Erinnern an das mit ihm verbundene Leid und die von ihm ausgehende Gewalt für unschuldige Nationen und Menschen, das ist bis heute ein aktuell gebliebenes Thema. Aus der gegenwärtigen sehr brisanten Weltsituation schlussfolgend, ist es nicht nur für die Gegenwart eine hohe gemeinsame Verpflichtung, die Historie anzunehmen wie auch Geschehenes nicht zu vergessen, die Erinnerung an die Opfer und Geschehnisse Häftlingslager für ca. 1.000 Personen, eine Außenstelle des KZ Groß-Rosen, wachzuhalten und die richtigen Lehren aus diesem schrecklichen, grauenvollen Ereignis für alle Zukunft daraus zu ziehen. Dies ist man den Opfern von Krieg, Folter, Gewalt, Terror, Faschismus, Rassismus, den Hinterbliebenen, aber vor allem den Kindern und Kindeskindern schuldig. Kamenz war Geburts-, Wohn- und Arbeitsort des Autors wie auch Ausgangs- und Endpunkt seiner Niederschrift. Schon frühere Kriege brachten der Stadt mancherlei Nöte, wie die Kriege Friedrich des Großen (1740-1792), z.B. 1745, ebenso der „Siebenjähre Krieg“ (1756-1763). Auch die Napoleonischen Kriege lieferten Miseren, wie die Militärlasten von 1812, wo vom 25. März bis 9. April 15.000 Bayern, 12.000 Franzosen, 20.000 Italiener die Stadt passierten, denen Napoleons Bruder Joachim, König von Neapel, folgte wie auch Kosaken und das 80.000 Mann starke Blücherʼsche Corps u.a. Militärs. Garnisonierung bestand 1866 bis 1877 mit dem 2. Bataillon des 103. Infanterie-Regiments. Weitere folgten 1896 und 1907 mit dem 1. Bataillon mit Regimentsstab des 13. Infanterieregiments Nr. 178, folgend mit dem 2. Bataillon des gleichen Regiments. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges (1914) wurde hier mit das Königlich Sächsische Reserve-Infanterie-Regiment 242 aufgestellt. Bis 1990 befand sich in den Kasernen die OHS der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung der NVA mit zeitweise 1.500 Studierenden.