Nicht lieferbar
Erlebnispädagogik als Methode Sozialer Arbeit. Soziale Kinder- und Jugendarbeit (eBook, PDF) - Esser, Eleonore
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Sportwissenschaften), Veranstaltung: Sport als Medium der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Entwicklungsgeschichtlich kann behauptet werden, dass es immer unterschiedliche Voraussetzungen gab, welche gegeben sein mussten, um an der Spitze der Gesellschaft stehen zu können. So war es beispielsweise im Mittelalter die Herkunft und das Geblüt, welche entschieden haben an welcher Stelle der Gesellschaft das Individuum eines Tages zu stehen hat. Im Zeitalter der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Sportwissenschaften), Veranstaltung: Sport als Medium der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Entwicklungsgeschichtlich kann behauptet werden, dass es immer unterschiedliche Voraussetzungen gab, welche gegeben sein mussten, um an der Spitze der Gesellschaft stehen zu können. So war es beispielsweise im Mittelalter die Herkunft und das Geblüt, welche entschieden haben an welcher Stelle der Gesellschaft das Individuum eines Tages zu stehen hat. Im Zeitalter der Industrialisierung lag die Gewichtung anders und es war ausschlaggebend viel Geld zu haben um gesellschaftlichen Einfluss zu bekommen. Heute ist unsere Kultur dadurch geprägt, dass sie den Intellekt sehr hoch bewertet und mit dieser Ressource kann eine entsprechend hohe Position in der Gesellschaft eingenommen werden. Ein guter Bildungsabschluss eröffnet einem Menschen fast alle Türen in unserer heutigen Gesellschaft, auch wenn die Eltern aus ärmlichen Verhältnissen stammen und keinen Adelstitel tragen. Natürlich muss das Individuum über verschiedene Schlüsselkompetenzen und Formen des Kapitals verfügen, um seinen Weg entsprechend ebenen zu können. Aber darauf soll an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. Unsere heutige Gesellschaft definiert sich also primär über den Geist, den Verstand und das kognitive Wissen! Aus der Perspektive des reformpädagogischen, ganzheitlichen Ansatzes betrachtet, hat dies allerdings zur Folge, dass die Entwicklung und Förderung der intuitiven und instinktiven Wahrnehmungsformen und Fähigkeiten im hohen Ausmaß vernachlässigt werden. Bei extremen Verstandesmenschen kann sich somit ein Mangel im sinnlichen Erfahrungsbereich ausbilden und zu einer Erlebnisunfähigkeit führen. Die kognitive Ebene ist also nur eine Möglichkeit, sich Wissen anzueignen.