Diese Bachelorarbeit behandelt Fachzeitschriften und ihre Möglichkeiten, als Werkzeug zur Wissensentwicklung eingesetzt zu werden. Vor dem Hintergrund kommunikations- und organisationswissenschaftlicher Erkenntnisse wird ein integrierendes Modell zur Wissensentwicklung durch systematische Fachzeitschriftennutzung in Organisationen entwickelt. Aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive stehen dabei der Uses & Gratifications -, sowie der Information Seeking Ansatz im Vordergrund. Anhand von Karl Weicks "Prozess des Organisierens" (1995a) wird diese an individuellen Rezipienten orientierte Perspektive auf organisationale Kontexte ausgeweitet. Dabei interessieren vor allem drei Aspekte: 1. Die Gestaltung organisationaler Informationsumwelten unter Zuhilfenahme von Fachzeitschriften. 2. Die individuellen und kooperativen Sinngebungsprozesse, die in Verbindung mit der Fachzeitschriftennutzung auftreten. 3. Die Retentionen von Fachzeitschrifteninhalten, die als Anknüpfungspunkt für weitere organisationale Prozesse bereit stehen. Die Arbeit strukturiert unter diesen Aspekten Anforderungen und Problemfelder der Fachzeitschriftennnutzung in Organisationen, um so erstmals eine zusammenhängende theoretische Perspektive bereitzustellen, die als Grundlage für empirische Studien dienen kann - etwa zur Evaluation der Fachzeitschriftennutzung in einem bestimmten Unternehmen. Das entwickelte Modell dient abschließend zur Ableitung erster allgemeiner Implikationen für die Praxis der Fachzeitschriftennutzung in Organisationen..
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