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Männliche Erlöserfiguren finden sich in Erzählungen von Literatur, Film und Wissenschaft, ohne dass sie umfassend Beachtung in der kritischen Geschlechterforschung gefunden haben. Ausgehend von neueren Ansätzen der Männlichkeitsforschung fragt dieser Band nach der Bedeutung von Erlöserfiguren in Herstellungsprozessen von Männlichkeit sowie den damit einhergehenden Figurationen männlicher Hegemonie. Die interdisziplinären Beiträge beleuchten Figuren und Strukturen der Erlösung unter literarischen, politischen, pädagogischen und popkulturellen Gesichtspunkten und spüren damit den Gender-Codes in Wissenschaft, Politik, Religion und Kultur nach.…mehr

Produktbeschreibung
Männliche Erlöserfiguren finden sich in Erzählungen von Literatur, Film und Wissenschaft, ohne dass sie umfassend Beachtung in der kritischen Geschlechterforschung gefunden haben. Ausgehend von neueren Ansätzen der Männlichkeitsforschung fragt dieser Band nach der Bedeutung von Erlöserfiguren in Herstellungsprozessen von Männlichkeit sowie den damit einhergehenden Figurationen männlicher Hegemonie. Die interdisziplinären Beiträge beleuchten Figuren und Strukturen der Erlösung unter literarischen, politischen, pädagogischen und popkulturellen Gesichtspunkten und spüren damit den Gender-Codes in Wissenschaft, Politik, Religion und Kultur nach.
Autorenporträt
Sven Glawion (M.A.), Germanist und Gender-Wissenschaftler, promoviert am Graduiertenkolleg »Geschlecht als Wissenskategorie« der Humboldt- Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutsche Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Männlichkeitsforschung. Elahe Haschemi Yekani (M.A.), Anglistin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Anglistik/Amerikanistik der Humboldt-Universität zu Berlin und promoviert zu hegemonialen Männlichkeiten in der (post-)kolonialen Literatur Großbritanniens. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Queer Theory und Postcolonial Studies. Jana Husmann (Dr. phil.), Kulturwissenschaftlerin und Genderforscherin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Graduiertenkolleg »Geschlecht als Wissenskategorie« der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechter- und Rassismusforschung, religiöse Weltanschauungen, Trans- und Interdisziplinarität.