Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Lehrstuhl für E-Business), Veranstaltung: Hauptseminar E-Business, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Web 2.0-„Blase“ gibt es nicht, auch wenn der Nachfolger der New Economy unter anderem von den Magazinen Spiegel1 und Focus2 im Jahre 2006 als solche befürchtet wurde. Web 2.0 ist eine Variante der Informationsbereitstellung und –erzeugung im World Wide Web, die unter den Nutzern regelmäßig und aktiv unterstützt wird. Die Nutzer sind wie in fast jedem ökonomischen Bereich die Basis für erfolgreiches Unter-nehmen. Eine Konzentration auf die Wünsche, das heißt die Nachfrage der Kunden, ist ein Grundkonzept für gutes Wirtschaften. Damit sind aber auch neue Geschäfts- und Erlösmodelle nötig, da die traditionellen der New Economy nicht zum gewünschten Umsatz führen (können). Die Eigenschaften des Web 2.0 und dessen Nutzers sind mit einzubeziehen. In dieser Arbeit soll es um die Betrachtung von einzelnen Webseiten aus dem Busi-ness2Consumer-Bereich und deren Erlösgenerierung gehen. Als Grundlage dient dazu das sogenannte 4C-Net-Business-Model nach Wirtz von 2001, welches aber auf Web 2.0 Anwendungen modifiziert betrachtet wird. Es erfolgt damit eine kompatible Deh-nung der einzelnen Begriffe des Wirtz’schen Modells. Zunächst werden die Begriffe Web 2.0, Geschäftsmodell und Erlösmodell erläutert. Auf dieser Basis werden exemplarisch Webseiten und deren Erlösformen präsentiert. Im Anschluss erfolgt ein Resümee der verschiedenen Optionen, Erlöse zu generieren. Aufgrund der hohen An-zahl an differierenden Modellen der Erlösgenerierung kann im Umfang dieser Arbeit nur eine Vorstellung von einzelnen Angeboten gemacht werden. Ziel der Arbeit ist eine überblicksartige Aufstellung der erlösgenerierenden Möglichkeiten, die das Web 2.0 bietet und wie diese bereits anhand erfolgreicher Internetunternehmen aufgezeigt werden können.