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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der europäische Automobilvertrieb über die Kfz-Händler ist seit 1985 durch die sogenannte Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) geregelt. Die GVO stellt die gesetzlichen Regeln für die Ausgestaltung der Verträge zwischen Hersteller und Händler. Die vorliegende Arbeit soll dem Leser einen Einblick über die novellierte GVO, die am 01.10.2002 in Kraft trat geben. Der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der europäische Automobilvertrieb über die Kfz-Händler ist seit 1985 durch die sogenannte Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) geregelt. Die GVO stellt die gesetzlichen Regeln für die Ausgestaltung der Verträge zwischen Hersteller und Händler. Die vorliegende Arbeit soll dem Leser einen Einblick über die novellierte GVO, die am 01.10.2002 in Kraft trat geben. Der indirekte Vertrieb von Automobilen in Deutschland erfolgt in der Regel im Rahmen von Vertragshändlersystemen. Die eingeschalteten Vertragshändler, die ständig damit betreut sind, im eigenen Namen und auf eigene Rechnung Waren zu vertreiben, verpflichten sich eine Mindestmenge an Vertragswaren auf Lager zu nehmen und jeden Monat einen Mindestbestand an Erzeugnissen abzunehmen. Im Gegenzug garantieren die Hersteller den Händlern die exklusive Belieferung mit Automobilen und Original- Ersatzteilen in einem räumlich abgegrenzten Verkaufsgebiet. In Kapitel 2 werden zuerst die wesentlichen Bedeutungen der GVO und die des Automobilhandelsmanagements herausgearbeitet. In den nachfolgenden Kapiteln 3 und 4 widme ich meine Aufmerksamkeit einerseits der kritischen Analyse der Gründe für eine Novellierung der GVO und andererseits versuche ich die wichtigsten Eckpunkte der Reform in punkto Vertrieb darzustellen. Durch sinkende Umsatzzahlen reduzierte sich die Zahl der Betriebsstätten in Deutschland um mehr als 1000. Eine Vertriebsnetzumfrage für 2003 ergab einen Rückgang von 23.662 auf 22.627 Betriebsstätten. Viele Vertragshändler sehen jetzt zusätzlich durch eine solche Neuregelung des Automobilvertriebs ihre Wettbewerbsposition bedroht. „Das Institut für Automobilwirtschaft in Nürtingen rechnet sogar damit, dass es in sieben Jahren in Deutschland nur Ermittlung ausgewählter Herausforderungen an das Automobilhandelsmanagement durch die Novelle der Gruppenfreistellungsverordnung noch 5.000 Händler geben wird.“ Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden welche Konsequenzen eine Neuregelung der GVO für den Automobilhandel haben könnte. Anschließend wird erläutert, welche Handlungsoptionen der Automobilhändler für ein Überleben am Markt hat. Der letzte Teil dieser Arbeit enthält eine zusammenfassende Schlussbetrachtung mit einem recht spekulativen Versuch eines Ausblicks.