Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Automobilindustrie kristallisiert sich zunehmend ein Trend der Weiterentwicklung traditioneller Unternehmensstrukturen, hin zu netzwerkartigen Verflechtungen wirtschaftlich selbständiger Unternehmen, heraus. Dies ist zurückzuführen auf das stetig steigende Beschaffungsvolumen der Automobilhersteller aufgrund der hohen Variantenvielfalt, verbunden mit einer weiter sinkenden Wertschöpfungstiefe und zunehmenden Produktionsvolumina. Um den stetig wachsenden Kundenanforderungen und der immensen Konkurrenzsituation im Markt gerecht zu werden, ist der Automobilhersteller gefordert, Leistungssteigerungen und Kostensenkungen parallel zu realisieren. Dies gilt verstärkt auch für den Bereich der Logistik. Neue Versorgungsstrukturen, insbesondere das Konzept des Lieferantenparks, stellen hierfür einen geeigneten Lösungsansatz dar, um diesen Anforderungen gerecht zu werden und sind zudem ein Zeichen des Wandels der Logistik. Die ersten Versorgungsstrukturen dieser Art entstanden Ende der 80er Jahren; derzeit sind europaweit 27 in Betrieb und mindestens drei weitere in der Entstehungs- bzw. Planungsphase.
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