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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 2, Universität Wien (Department für Ernährungswissenschaften), Veranstaltung: Master Thesis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit untersucht die Fragestellung: „Wie gestaltet sich der Unterschied im Ernährungsverhalten von Mitarbeiter*innen mit Wechsel- und Nachtarbeit im Vergleich zu Mitarbeiter*innen mit regulärer Tagarbeit in der Privatklinik Goldenes Kreuz?“ Die Arbeit gliedert sich in einen Literaturteil, der Begriffe der Schicht- und Nachtarbeit näher definiert. Verpflegungssysteme für…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 2, Universität Wien (Department für Ernährungswissenschaften), Veranstaltung: Master Thesis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit untersucht die Fragestellung: „Wie gestaltet sich der Unterschied im Ernährungsverhalten von Mitarbeiter*innen mit Wechsel- und Nachtarbeit im Vergleich zu Mitarbeiter*innen mit regulärer Tagarbeit in der Privatklinik Goldenes Kreuz?“ Die Arbeit gliedert sich in einen Literaturteil, der Begriffe der Schicht- und Nachtarbeit näher definiert. Verpflegungssysteme für Personen werden näher betrachtet, auf Grundlagen der zirkadianen Rhythmik näher eingegangen, Außerdem wird die Verträglichkeit der Schichtarbeit dargestellt und der Kontext zu den gesundheitlichen Folgeerkrankungen der Schichtarbeit hergestellt. Ernährungsempfehlungen, die österreichische Ernährungspyramide, Ernährungsverhalten und körperliche Aktivitäten bei Schichtarbeit werden vorgestellt und in einem Methodikteil angewendet (deskriptive Querschnittstudie). Laut Statistik Austria arbeiten 17,8 % der unselbstständigen Erwerbstätigen in Österreich im Schichtdienst, davon sind 58 % Männer und 42 % Frauen. In Europa sind es durchschnittlich 20 % der Erwerbstätigen, die einer Schichtarbeit nachgehen. Wechsel- und Nachtschicht geht mit einem veränderten Lebensstil einher. Neben einem veränderten Essverhalten wie unregelmäßige Mahlzeitenfrequenz, Zusammensetzung und Zeitpunkt der einzelnen Mahlzeiten, kommt es bei Nachtschichtarbeiter*innen häufiger zu einer körperlichen Inaktivität in der Freizeit. Diese Veränderung werden u.a. mit einer Störung im zirkadianen Rhythmus in Verbindung gebracht wie etwa die hormonelle Kontrolle des Appetits. Folglich weisen Schicht- und Nachtarbeiter*innen häufiger ein erhöhtes Risiko für gesundheitlichen Probleme wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden, Stoffwechselerkrankungen und Schlafstörungen auf als Personen mit regulären Dienstzeiten.