Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: unbenotet, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Populäre Musikkultur und Veganismus in Jugendszenen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ernährung nimmt in der heutigen Zeit einen immer höheren Stellenwert im Leben der Menschen und in der Medienlandschaft ein. Sie ist verknüpft mit dem individuellen Lebensstil und der Identität der Person. Das Sprichwort "Der Mensch ist, was er isst." (Feuerbach) bekommt eine völlig neue Bedeutung. Die verschiedenen Eßgewohnheiten reichen von "Fast Food" geprägter Ernährung über gesundheitsbewusstes Essen bis hin zu vegetarischer oder veganer Lebensweise. Mit den verschiedenen Ernährungsstilen sind Stereotype verbunden, d.h. man assoziiert bestimmte Ernährungseinstellungen mit einem konkreten Typ Mensch. Die Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat den Zusammenhang des Ernährungsverhaltens Jugendlicher und ihrer individuellen Lebensstile sowie anderer Einflussfaktoren untersucht und konnte eine starke Beeinflussung des Ernährungsverhaltens durch diese aufzeigen. Die Notwendigkeit von Essen und Trinken ist allen Menschen gemeinsam, dennoch gibt es gravierende Unterschiede in der Art und Weise der Nahrungsaufnahme, zum einem kulturbedingt und zum anderen beeinflusst durch die Sozialisation. In der folgenden Arbeit möchte ich mich anhand des Textes von Georg Simmel "Die Soziologie der Mahlzeit" und des Textes von Bettina Mann "Essen und Identität: Zur sozialen und kulturellen Dimension der Ernährung" mit diesem Thema auseinander setzen, dabei nehme ich Bezug auf die oben genannte empirische Studie der BZgA "Das Ernährungsverhalten Jugendlicher im Kontext ihrer Lebensstile".
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