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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Internationale Energie-Sicherheit: Konfliktpotentiale und Lösungsstrategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der ständig steigende Rohölpreis ist nur der erste Bote eines neuen Zeitalters, in welchem auf mittel- bzw. langfristige Zeit eine Energieversorgung der Weltbevölkerung mit konventionellen fossilen Energieträgern nicht mehr gewährleistet werden kann. Starkes Bevölkerungswachstum und zunehmende Industrialisierung während der letzten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Internationale Energie-Sicherheit: Konfliktpotentiale und Lösungsstrategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der ständig steigende Rohölpreis ist nur der erste Bote eines neuen Zeitalters, in welchem auf mittel- bzw. langfristige Zeit eine Energieversorgung der Weltbevölkerung mit konventionellen fossilen Energieträgern nicht mehr gewährleistet werden kann. Starkes Bevölkerungswachstum und zunehmende Industrialisierung während der letzten Jahrzehnte haben zu einem vermehrten globalen Energiebedarf geführt, mit dem ein noch schnelleres Aufbrauchen der fossilen Energiereserven einhergeht. Zugleich sind bereits heutzutage spürbare Umwelt- bzw. Klimaveränderungen entstanden, welche die nachfolgenden Generationen noch stärker belasten werden als die unsere. Auch eine gesteigerte Nutzung von Kernenergie, die zwar nahezu vollständig CO2 neutral ist, stellt aufgrund von potentiellen terroristischen Attacken und nicht ausgeschlossenen technischen Zwischenfällen keine sichere Alternative dar. Hinzu kommen die Probleme der Endlagerung der Restprodukte und die damit verbundenen gesundheitlichen Belastungen. Ein Umdenkprozess bezüglich der Energieversorgung ist daher zwingend erforderlich, wobei der Schlüssel zu dieser Problematik in der Nutzung von erneuerbaren Energien liegt. Diesen Schritt hat Deutschland bereits im Jahr 2000 mit der Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vollzogen, das nach einigen Änderungen im August 2004 neue Gültigkeit erhielt. Netzbetreiber sind nun verpflichtet, eine geregelte Vergütung an Stromerzeuger zu zahlen, welche Strom aus erneuerbaren Energien herstellen und diesen ins Netz einspeisen. Den europäischen Gesamtrahmen dazu bildet nach wie vor die EU Richtlinie 2001/77/EG. Die vorliegende Untersuchung wird sich mit dem derzeitigen technischen Entwicklungsstand und den Einsatzmöglichkeiten erneuerbarer Energien, unter besonderer Berücksichtigung von Windenergie, Sonnenenergie und Biokraft-stoffen, beschäftigen, um deren unabdingliche Zweckmäßigkeit für eine langfristige und unabhängige Energieversorgung der EU herauszufiltern. Speziell werden die Zielsetzungen und Fördermaßnahmen erneuerbarer Energien innerhalb der EU betrachtet, um an vor kurzem erschienenden Zwischen- bzw. Fortschrittsberichten deren dauerhaften Nutzen für die Energieerzeugung aus alternativen Energiequellen und Bedeutung für die Energiepolitik zu beurteilen.