Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Wirtschaft- und Sozialgeschichte), Veranstaltung: Kraft und Licht. Ökonomie und Technik der Energieversorgung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzung von erneuerbaren Energien, auch regenerative Energiequellen oder alternative Energie genannt, erlangen immer mehr Aufmerksamkeit der Verbraucher, welche spätestens durch aktuelle Ölpreissteigerungen, Kostenerhöhungen der Stromproduzenten sowie gesteigerten Mehrverbrauch wachsender Wirtschaftsstandorte auf die Endlichkeit der traditionellen oder klassischen Primärenergien hingewiesen werden. Der Vorteil der alternativen Reserven besteht in der Tatsache, dass sie im Gegensatz zu fossilen Rohstoffen fast uneingeschränkt verfügbar sind und ihr Bestand auf lange Sicht nicht kostenintensiv oder aneinander gekoppelt ist. Hinzu kommt noch die Reduzierung der potentiellen Gefahrenquellen wie beispielsweise bei der Atomkraft, genauso wie die Umweltverträglichkeit und sichere Zukunftsperspektiven, wenn die Akzeptanz und das Bewusstsein dieser Ressourcen zunimmt. Dennoch werden sie im Vergleich zu Kohle, Gas und Öl, aber auch Uran weniger in Anspruch genommen, da man dieser Option nicht zutraut den Bedarf an Energie einer Industrienation effizient zu tragen3. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten der alternativen Energien und wird aufzeigen, dass diese keine Innovation der Gegenwart sind, sondern bereits in der Vergangenheit genutzt wurden. Im weiteren Verlauf sollen vor allem die ökonomischen Faktoren beurteilt werden. Über den Energiebedarf und der Wirtschaftsverträglichkeit wird der Bogen zu den Arbeitsplätzen gespannt, um am Ende die Frage zu erörtern, ob der Energiebedarf großer Nationen in der Zukunft effektiv von erneuerbaren Energien bestritten werden kann. [...]