Power to Heat (kurz: P2H oder PtH) ist die Nutzung von Strom zur Wärmeerzeugung und kann genutzt werden, um die schwankende Stromeinspeisung der beiden wesentlichen erneuerbaren Energiequellen – Wind und Sonne – zu glätten. Diese Verwendung von Wärmeerzeugern und –speichern zur Bereitstellung negativer Regelleistung im Zuge der Energiewende kann in einer Vielzahl von nachhaltigen Varianten umgesetzt werden, wie z. B. die Einbindung in das Wärme- und Kältesystem in Industrie oder Haushalt, auch in Kombination mit Photovoltaik. Dabei sind neben technischen Aspekten, wie Leistungsdaten, Regelverhalten, Systemdienstleitungen, Netzstabilität oder dem Vergleich mit anderen Energiespeichern, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Belastungen des Stroms (siehe EEG) ganz wesentliche Faktoren, die letzlich über das Bestehen der Technologie am Markt entscheiden.
Der Tagungsband der Dialogplattform Power to Heat bietet die Möglichkeit sich einen Überblick über existierende und zukünftige technische Lösungen, die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen zu verschaffen und so eine fundierte politische Debatte voran zu bringen.
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