Die erste große, meisterhaft erzählte Biographie des berühmten Künstlers
Er zählt zu den großen deutschen Künstlern der Moderne: Ernst Barlach schuf weltbekannte Skulpturen und blieb rätselhaft, seine Schöpfungen wirken erdschwer und schwebend zugleich. Gunnar Decker zeichnet das faszinierende Porträt des Mannes, der ebenso Archaiker wie Avantgardist war und dessen Leben wie kaum ein zweites die Verheißungen und Abgründe des 20. Jahrhunderts widerspiegelte. Es beschreibt das Drama eines Einzelgängers, der den Krieg hasste und sich zeitweilig zu Hitler bekannte – und dessen Existenz schließlich von den Nationalsozialisten zerstört wurde, die ihn als „artfremden Künstler“ brandmarkten.
Er zählt zu den großen deutschen Künstlern der Moderne: Ernst Barlach schuf weltbekannte Skulpturen und blieb rätselhaft, seine Schöpfungen wirken erdschwer und schwebend zugleich. Gunnar Decker zeichnet das faszinierende Porträt des Mannes, der ebenso Archaiker wie Avantgardist war und dessen Leben wie kaum ein zweites die Verheißungen und Abgründe des 20. Jahrhunderts widerspiegelte. Es beschreibt das Drama eines Einzelgängers, der den Krieg hasste und sich zeitweilig zu Hitler bekannte – und dessen Existenz schließlich von den Nationalsozialisten zerstört wurde, die ihn als „artfremden Künstler“ brandmarkten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.12.2019Bildnis des Künstlers als Ekel
Gunnar Decker legt ein etwas vollmundige, doch auch packend geschriebene Biographie Ernst Barlachs vor
Ernst Barlach wurde am 2. Januar 1870 geboren, fast genau vor 150 Jahren. Das Jubiläum liefert den Anlass, sich mit dem Bildhauer, Zeichner, Schriftsteller wieder intensiver zu beschäftigen. Soeben erschien eine Neuausgabe seiner Briefe in vier Bänden, Und auch eine erste Barlach-Biographie liegt nun vor. Geschrieben hat sie Gunnar Decker, vielbeachtet schon durch seine Bücher über Hermann Hesse, Gottfried Benn, Georg Heym und Franz Fühmann sowie seine Recherche über "1965: Der kurze Sommer der DDR".
Auf den ersten Blick verwundert es, dass eine Biographie noch fehlte, da doch die Literatur von und über Barlach längst unübersehbar geworden ist. Aber Barlach hat ein eher stilles Leben geführt, zumindest arm an äußeren Ereignissen. Auch jener Russland-Reise im Jahr 1906, die seine künstlerische Erweckung auslöste, war nicht unbedingt anzumerken, welche Wirkung sie im Nachhinein auf den jungen Barlach haben sollte. Jahrzehntelang hat er dann zurückgezogen in Güstrow gelebt, aufregend war da allenfalls, wenn er gelegentlich von einem Atelier ins andere zog und schließlich in das für ihn gebaute Haus am Heidberg - das er nicht mochte.
Was also soll es da zu erzählen geben? Decker lädt auch nicht gerade in sein Buch ein, wenn er einen Prolog voranstellt, in dem er seine Sicht auf Barlach präsentiert: "Mit Barlach geraten wir in jene Regionen der Mystik eines Jakob Böhme oder Meister Eckhart, wo Gott allein auf dem Grunde der Seele geboren wird und Geist etwas ist, das funkengleich ausstrahlt. Ein Übermaß an Licht ist da nicht zu erwarten, aber genug, um die Finsternis nicht mehr fürchten zu müssen." Wenn es schon so losgeht! Zumal heute nicht unbedingt mehr vorausgesetzt werden kann, dass jedem der Name Barlach vertraut ist. Der "Prolog" ist überhaupt geschwätzig geraten. Als Leser sähe man diese Seiten vorn lieber hinten verwendet für ein Namensverzeichnis, das entschieden fehlt.
Geschwätzigkeit mischt sich auch immer wieder mal in den Text. Es gibt unfreiwillig Komik: "Bereits das Kind, das er einmal war . . .", oder "Dem 36. Kapitel geht das 35. voran". Es gibt Dopplungen. Dass Barlach an sich ein "Totengräbergesicht" wahrnahm, kommt ein bisschen zu oft vor. Und einmal sagt Decker auch peinlich "ich". Es geht um den großformatigen Privatdruck eines Bildbands über den "Fries der Lauschenden", bezahlt von dessen Besitzer Hermann F. Reemtsma. Decker lässt seine Leser wissen, dass er eines der dreihundert gedruckten Exemplare besitzt. Für den Zusammenhang ist es keine unwichtige Information, zugegeben, aber sie hätte doch besser in eine Fußnote gehört. Indes: Wer sich von diesen Eigenheiten und vielleicht auch Eitelkeiten des Autors nicht abhalten lässt, der legt das Buch nicht mehr aus der Hand. Barlachs Leben ist aus seinen inneren Dramen und Abenteuern gemacht, dem kräfteraubenden, weil kompromisslosen Suchen nach seinem künstlerischen Ausdruck. Oder wie Käthe Kollwitz es bei seinem Tod 1938 schlicht sagte: "Form und Inhalt fielen zusammen. Das ist das Überzeugende in seiner Arbeit."
Decker führt dem Leser einen unsympathischen Mann vor Augen, einen menschenscheuen Einzelgänger, der in seiner Jugend einen fanatischen Kampf um das Erziehungsrecht für seinen einzigen Sohn Klaus führte und dann bei dessen Erziehung versagte; der seinem Freund Friedrich Schult um ein Haar die Ehefrau ausgespannt hätte, später mit Marga Böhmer zusammenlebte, der Ehefrau von Bernhard A. Böhmer, seinem Kunsthändler der letzten Jahre; der Güstrower Schulmädchen nachschaute, trank und rauchte, Güstrow hasste, aber noch mehr Berlin. Der Künstler, ein Ekel - Decker schildert diesen Zusammenhang packend. Er beleuchtet, wie Barlachs persönliche Situation Eingang in seine Theaterstücke fand oder zuletzt in das Romanfragment "Der gestohlene Mond", in dem es um Barlachs Beziehung zu Böhmer geht.
Überhaupt, die ganze Böhmer-Geschichte. Bernhard A. Böhmer war eine zwielichtige Figur. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte er zu den vier Kunsthändlern - ein anderer war Hildebrand Gurlitt -, die "entartete Kunst" international verkaufen durften. Barlach geriet mitten hinein in kulturpolitische Auseinandersetzungen innerhalb der NSDAP und war in der Ausstellung "Entartete Kunst" gleich mit zwei Werken vertreten. Versuchte Propagandaminister Joseph Goebbels zuerst noch, Barlach für den Nationalsozialismus einzugemeinden, so wurde der Künstler schließlich mit besonderer Verachtung bestraft. Barlach selbst sah sich als "einer von Vielen, die im Stillen gerichtet werden". Seine großen öffentlichen Werke wurden vernichtet, der Güstrower Engel genauso wie der Kieler "Geistkämpfer" oder das Magdeburger Mahnmal für die Toten des Ersten Weltkrieges. Die gleichgeschalteten Zeitungen schmähten ihn, er fühlte sich im eigenen Haus nicht mehr sicher und ging mit geladener Pistole schlafen. Böhmer aber, der mit den Nationalsozialisten seine Geschäfte machte, stand jeden Morgen fröhlich bei dem von Depressionen heimgesuchten Barlach im Atelier und versuchte alles, um dem Bildhauer wenigstens ein paar Einnahmen zu sichern, den eigenen Gewinn immer mit vor Augen. Auch das beschreibt Decker so intensiv, als hätte er es miterlebt.
Interessant auch, wie er eine andere "Freundschaft" Barlachs aus früheren Tagen behandelt, die Beziehung zu Theodor Däubler. Decker nennt Däubler einen "barocken Menschen, der das Explosive in sich trägt und es zu zelebrieren weiß". Hier der Asket und Außenseiter Barlach, dort der von Tafelfreuden fette, mit dröhnender Stimme theatralisch auf sich selbst verweisende Däubler. Das hielt immerhin eine gewisse Zeit und dabei auch ein hohes intellektuelles Niveau. Däubler schrieb in seiner Expressionisten-Sammlung "Der neue Standpunkt" über Barlach (neben Munch, Chagall, Picasso, Klee). Barlach wiederum gestaltete den massigen Däubler mehrfach in seinen Plastiken.
Bemerkenswert schließlich das Kapitel über die Barlach-Rezeption in der DDR. Die hat Decker, 1965 an der mecklenburgischen Ostseeküste geboren, zum Teil ja schon miterlebt. Etwa die heute kaum noch nachzuvollziehende Wirkung der Novelle "Barlach in Güstrow" von Franz Fühmann. Für den Zweifler Fühmann war der Text eine Selbstbefreiung. Zugleich aber machte das Buch die Runde vor allem unter Studenten, die dann nach Güstrow pilgerten als das noch so etwas wie ein Geheimtipp war. Das wollte 1981 auch der Barlach-Verehrer Helmut Schmidt bei seinem DDR-Besuch als Bundeskanzler. Für die SED-Oberen wurde es eine Herausforderung, das halb verfallene Güstrow auf die Schnelle ein wenig aufzuhübschen. Die Staatssicherheit besetzte gleichsam die Stadt - bis hin zu den Leuten, die Schmidt auf dem Weihnachtsmarkt traf. Es war ein gespenstischer Augenblick DDR-Geschichte.
Helmut Schmidt setzte sich in den neunziger Jahren dafür ein, dass der Nachlass von Marga Böhmer nicht versteigert und damit auseinandergerissen wurde. So hat er seinen Anteil daran, dass Barlach in Güstrow heute zu erleben ist - im Dom, wo der "Schwebende" längst wieder in der Seitenkapelle hängt, im Atelierhaus am Heidberg und in der stillen Gertrudenkapelle, wo Marga Böhmer bis zu ihrem Tod 1969 gewohnt hat.
FRANK PERGANDE
Gunnar Decker: "Ernst Barlach". Der Schwebende - Eine Biographie.
Siedler Verlag, München 2019. 432 S., Abb., geb., 28,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Gunnar Decker legt ein etwas vollmundige, doch auch packend geschriebene Biographie Ernst Barlachs vor
Ernst Barlach wurde am 2. Januar 1870 geboren, fast genau vor 150 Jahren. Das Jubiläum liefert den Anlass, sich mit dem Bildhauer, Zeichner, Schriftsteller wieder intensiver zu beschäftigen. Soeben erschien eine Neuausgabe seiner Briefe in vier Bänden, Und auch eine erste Barlach-Biographie liegt nun vor. Geschrieben hat sie Gunnar Decker, vielbeachtet schon durch seine Bücher über Hermann Hesse, Gottfried Benn, Georg Heym und Franz Fühmann sowie seine Recherche über "1965: Der kurze Sommer der DDR".
Auf den ersten Blick verwundert es, dass eine Biographie noch fehlte, da doch die Literatur von und über Barlach längst unübersehbar geworden ist. Aber Barlach hat ein eher stilles Leben geführt, zumindest arm an äußeren Ereignissen. Auch jener Russland-Reise im Jahr 1906, die seine künstlerische Erweckung auslöste, war nicht unbedingt anzumerken, welche Wirkung sie im Nachhinein auf den jungen Barlach haben sollte. Jahrzehntelang hat er dann zurückgezogen in Güstrow gelebt, aufregend war da allenfalls, wenn er gelegentlich von einem Atelier ins andere zog und schließlich in das für ihn gebaute Haus am Heidberg - das er nicht mochte.
Was also soll es da zu erzählen geben? Decker lädt auch nicht gerade in sein Buch ein, wenn er einen Prolog voranstellt, in dem er seine Sicht auf Barlach präsentiert: "Mit Barlach geraten wir in jene Regionen der Mystik eines Jakob Böhme oder Meister Eckhart, wo Gott allein auf dem Grunde der Seele geboren wird und Geist etwas ist, das funkengleich ausstrahlt. Ein Übermaß an Licht ist da nicht zu erwarten, aber genug, um die Finsternis nicht mehr fürchten zu müssen." Wenn es schon so losgeht! Zumal heute nicht unbedingt mehr vorausgesetzt werden kann, dass jedem der Name Barlach vertraut ist. Der "Prolog" ist überhaupt geschwätzig geraten. Als Leser sähe man diese Seiten vorn lieber hinten verwendet für ein Namensverzeichnis, das entschieden fehlt.
Geschwätzigkeit mischt sich auch immer wieder mal in den Text. Es gibt unfreiwillig Komik: "Bereits das Kind, das er einmal war . . .", oder "Dem 36. Kapitel geht das 35. voran". Es gibt Dopplungen. Dass Barlach an sich ein "Totengräbergesicht" wahrnahm, kommt ein bisschen zu oft vor. Und einmal sagt Decker auch peinlich "ich". Es geht um den großformatigen Privatdruck eines Bildbands über den "Fries der Lauschenden", bezahlt von dessen Besitzer Hermann F. Reemtsma. Decker lässt seine Leser wissen, dass er eines der dreihundert gedruckten Exemplare besitzt. Für den Zusammenhang ist es keine unwichtige Information, zugegeben, aber sie hätte doch besser in eine Fußnote gehört. Indes: Wer sich von diesen Eigenheiten und vielleicht auch Eitelkeiten des Autors nicht abhalten lässt, der legt das Buch nicht mehr aus der Hand. Barlachs Leben ist aus seinen inneren Dramen und Abenteuern gemacht, dem kräfteraubenden, weil kompromisslosen Suchen nach seinem künstlerischen Ausdruck. Oder wie Käthe Kollwitz es bei seinem Tod 1938 schlicht sagte: "Form und Inhalt fielen zusammen. Das ist das Überzeugende in seiner Arbeit."
Decker führt dem Leser einen unsympathischen Mann vor Augen, einen menschenscheuen Einzelgänger, der in seiner Jugend einen fanatischen Kampf um das Erziehungsrecht für seinen einzigen Sohn Klaus führte und dann bei dessen Erziehung versagte; der seinem Freund Friedrich Schult um ein Haar die Ehefrau ausgespannt hätte, später mit Marga Böhmer zusammenlebte, der Ehefrau von Bernhard A. Böhmer, seinem Kunsthändler der letzten Jahre; der Güstrower Schulmädchen nachschaute, trank und rauchte, Güstrow hasste, aber noch mehr Berlin. Der Künstler, ein Ekel - Decker schildert diesen Zusammenhang packend. Er beleuchtet, wie Barlachs persönliche Situation Eingang in seine Theaterstücke fand oder zuletzt in das Romanfragment "Der gestohlene Mond", in dem es um Barlachs Beziehung zu Böhmer geht.
Überhaupt, die ganze Böhmer-Geschichte. Bernhard A. Böhmer war eine zwielichtige Figur. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte er zu den vier Kunsthändlern - ein anderer war Hildebrand Gurlitt -, die "entartete Kunst" international verkaufen durften. Barlach geriet mitten hinein in kulturpolitische Auseinandersetzungen innerhalb der NSDAP und war in der Ausstellung "Entartete Kunst" gleich mit zwei Werken vertreten. Versuchte Propagandaminister Joseph Goebbels zuerst noch, Barlach für den Nationalsozialismus einzugemeinden, so wurde der Künstler schließlich mit besonderer Verachtung bestraft. Barlach selbst sah sich als "einer von Vielen, die im Stillen gerichtet werden". Seine großen öffentlichen Werke wurden vernichtet, der Güstrower Engel genauso wie der Kieler "Geistkämpfer" oder das Magdeburger Mahnmal für die Toten des Ersten Weltkrieges. Die gleichgeschalteten Zeitungen schmähten ihn, er fühlte sich im eigenen Haus nicht mehr sicher und ging mit geladener Pistole schlafen. Böhmer aber, der mit den Nationalsozialisten seine Geschäfte machte, stand jeden Morgen fröhlich bei dem von Depressionen heimgesuchten Barlach im Atelier und versuchte alles, um dem Bildhauer wenigstens ein paar Einnahmen zu sichern, den eigenen Gewinn immer mit vor Augen. Auch das beschreibt Decker so intensiv, als hätte er es miterlebt.
Interessant auch, wie er eine andere "Freundschaft" Barlachs aus früheren Tagen behandelt, die Beziehung zu Theodor Däubler. Decker nennt Däubler einen "barocken Menschen, der das Explosive in sich trägt und es zu zelebrieren weiß". Hier der Asket und Außenseiter Barlach, dort der von Tafelfreuden fette, mit dröhnender Stimme theatralisch auf sich selbst verweisende Däubler. Das hielt immerhin eine gewisse Zeit und dabei auch ein hohes intellektuelles Niveau. Däubler schrieb in seiner Expressionisten-Sammlung "Der neue Standpunkt" über Barlach (neben Munch, Chagall, Picasso, Klee). Barlach wiederum gestaltete den massigen Däubler mehrfach in seinen Plastiken.
Bemerkenswert schließlich das Kapitel über die Barlach-Rezeption in der DDR. Die hat Decker, 1965 an der mecklenburgischen Ostseeküste geboren, zum Teil ja schon miterlebt. Etwa die heute kaum noch nachzuvollziehende Wirkung der Novelle "Barlach in Güstrow" von Franz Fühmann. Für den Zweifler Fühmann war der Text eine Selbstbefreiung. Zugleich aber machte das Buch die Runde vor allem unter Studenten, die dann nach Güstrow pilgerten als das noch so etwas wie ein Geheimtipp war. Das wollte 1981 auch der Barlach-Verehrer Helmut Schmidt bei seinem DDR-Besuch als Bundeskanzler. Für die SED-Oberen wurde es eine Herausforderung, das halb verfallene Güstrow auf die Schnelle ein wenig aufzuhübschen. Die Staatssicherheit besetzte gleichsam die Stadt - bis hin zu den Leuten, die Schmidt auf dem Weihnachtsmarkt traf. Es war ein gespenstischer Augenblick DDR-Geschichte.
Helmut Schmidt setzte sich in den neunziger Jahren dafür ein, dass der Nachlass von Marga Böhmer nicht versteigert und damit auseinandergerissen wurde. So hat er seinen Anteil daran, dass Barlach in Güstrow heute zu erleben ist - im Dom, wo der "Schwebende" längst wieder in der Seitenkapelle hängt, im Atelierhaus am Heidberg und in der stillen Gertrudenkapelle, wo Marga Böhmer bis zu ihrem Tod 1969 gewohnt hat.
FRANK PERGANDE
Gunnar Decker: "Ernst Barlach". Der Schwebende - Eine Biographie.
Siedler Verlag, München 2019. 432 S., Abb., geb., 28,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Passend zum Barlach-Jahr, in dem der 150. Geburtstag des Künstlers begangen wird, hat Gunnar Decker eine bemerkenswerte Biografie vorgelegt.« dpa