Was bedeutet es, Soldat zu werden und sich im Krieg an den Tod zu gewöhnen? Warum brechen die einen darüber psychisch zusammen und andere werden zu 'Kriegshelden'? Wie wurde Ernst Jünger im Ersten Weltkrieg zum 'Kriegshelden' und was ist das eigentlich? Welche mentalen, psychologischen und emotionalen Anpassungsleistungen erforderte der Erste Weltkrieg von den Soldaten des Deutschen Kaiserreiches? War dieser eine besonders mutig, waren andere 'feige Drückeberger'? Welche Schlüsse lassen sich aus den Antworten auf diese Fragen für die durchschnittlichen Mannschaftssoldaten und ihr Kriegserlebnis ziehen, insbesondere mit Blick auf Kriegsneurosen? Und wie kann der Krieg die Einstellung zu Menschen, Gesellschaft und Politik verändern? Diese Fragen beantwortet das Buch am Beispiel des im Ersten Weltkrieg hochdekorierten Leutnants Ernst Jünger und im Hinblick auf den Aufstieg des Nationalsozialismus.
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