Das Buch hat nicht nur »Glück« zu seinem Thema, sondern ist selber ein Glücksfall. Russell war einer der Begründer des »logischen Positivismus«, einer deren die maßgeblich daran beteiligt waren, Philosophie zum ersten Mal auf den neuesten Stand von Wissenschaft und Logik zu bringen. Aber er hat sich nicht gescheut, über die allzu eng gezogenen Grenzen von Wissenschaftlichkeit hinweg an eine alte Tradition der Philosophie anzuknüpfen: daß sie den Menschen in den praktischen Belangen ihres Lebens etwas zu sagen habe.
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»Ich gebe zu, dass ich mich in der Flut von Büchern über das Glück an dem von Russel festhalte.« Franz Schuh DIE ZEIT 20091001
»Die Vorstellung von der Heilsamkeit der Natur, zelebriert als eine Art Rückkehr ins Eigentliche, spielt eine wesentliche Rolle in einem sehr nützlichen Buch: Bertrand Russels »Eroberung des Glücks«. Russel, Autor nicht zuletzt der »Principia mathematica«, schrieb das Buch übers Glück im Jahre 1930; die erste deutsche Auflage bei Suhrkamp stammt aus dem Jahr 1977 und sie ist, übersetzt von Magda Kahn, immer noch im Handel. ... Ich gebe zu, dass ich mich in der Flut von Büchern über das Glück an dem von Russel festhalte.«