Das Thema sexueller Interaktion dürfte so alt sein wie die Fähigkeit der Menschen, sich Geschichten zu erzählen, denn es ist stets relevant im Rahmen sozialer Kontakte.
Trotz der dadurch bedingten zwangsläufigen Mannigfaltigkeit bereits verfügbarer Geschichten zum Thema gelingt es den Autoren, ihre
eigenen Geschichten, Gedichte, Bilder, Sichtweisen, Ausdrucksweisen, Empfindungen gekonnt…mehrDas Thema sexueller Interaktion dürfte so alt sein wie die Fähigkeit der Menschen, sich Geschichten zu erzählen, denn es ist stets relevant im Rahmen sozialer Kontakte.
Trotz der dadurch bedingten zwangsläufigen Mannigfaltigkeit bereits verfügbarer Geschichten zum Thema gelingt es den Autoren, ihre eigenen Geschichten, Gedichte, Bilder, Sichtweisen, Ausdrucksweisen, Empfindungen gekonnt formuliert sowie unterhaltsam dem geneigten Publikum mit verschiedenen Herangehensweisen anzubieten.
Die Perspektiven in den einzelnen Geschichten sind unterschiedlich verteilt über das Alter der Protagonisten oder auch deren Kombination, was für das Publikum reichhaltige Abwechslung bedeutet. Die meisten der Texte dringen mit minimaler Rahmenhandlung, gleichwohl gut nachvollziehbarer Atmosphären direkt tief in die Thematik ein.
Die Protagonisten phantasieren, reden, gucken, hören, riechen, schmecken, küssen, schlickern, schubbern, rubbeln, stoßen sich darin genüßlich in immer wieder anderen Varianten oder Kombinationen bis zu den ersehnten Feuerwerken der Ekstase. Die durch die flutschende Reiberei der Protagonisten erzielte Hitze ist hier keine Verlustwärme, kann sich doch das Publikum daran ebenso erwärmen und dadurch angeregt in eigenen Vorstellungen ergehen. Wer sich nach einer eindringlichen, erhitzend aufreibenden Beschäftigung mit dem Thema sehnt, sich an einer gelegentlich in den ansonsten sensiblen, liebevollen Sprachgebrauch gleichfalls eingestreuten robusten Wortwahl nicht stört, darf mit der Sammlung sicherlich in allerhand Kurzweil zum persönlichen Vergnügen, eventuell auch in Anregungen zum eigenen Experimentieren schwelgen, immer wieder tief vorstoßen in ein breites Spektrum menschlichen Austauschs von Gedanken, Empfindungen, Körperflüssigkeiten.
Die assoziierten Bilder ergänzen die Texte vermittels unterschiedlicher Stile sowie Motive, bereichern damit die Auseinandersetzung mit der Thematik mit ganz eigenen Sichtweisen, werden damit zu eigenständigen Inseln der Auflockerung, ebenso zur Reflexion oder freien Assoziation.