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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Schriftliche Prüfungsarbeit zur Zweiten Staatsprüfung für das Amt des Lehrers mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern Thema der Staatsexamsarbeit: Erprobung eines Lerntagebuchs zur Förderung individuellen Übens, dargestellt am Thema 'proportionale und antiproportionale Modelle' einer siebten Jahrgangsstufe der Kopernikus-Schule (Gesamtschule) 1. Einleitung Bevor ich mich entschloss, ein Lerntagebuch in meinem Mathematikunterricht einzusetzen, recherchierte ich zunächst…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Schriftliche Prüfungsarbeit zur Zweiten Staatsprüfung für das Amt des Lehrers mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern Thema der Staatsexamsarbeit: Erprobung eines Lerntagebuchs zur Förderung individuellen Übens, dargestellt am Thema 'proportionale und antiproportionale Modelle' einer siebten Jahrgangsstufe der Kopernikus-Schule (Gesamtschule) 1. Einleitung Bevor ich mich entschloss, ein Lerntagebuch in meinem Mathematikunterricht einzusetzen, recherchierte ich zunächst nach geeigneter Literatur und stieß auf einen pädagogischen Fachartikel. Darin bezeichnet FEUSER (2005) die Reflexion des eigenen Lernprozesses als einen wichtigen Schritt, um „zu wissen, wie man besser und selbstständiger lernen kann.“ Durch ein Lerntagebuch, ein Instrument der individuellen Dokumentation im Unterricht, soll seiner Meinung nach genau diese Reflexion festgehalten werden. Ich habe mich für das Lerntagebuch entschieden, da es das Potential in sich trägt, Lernprozesse methodisch zu reflektieren, und so Schülern2 helfen kann, eigene Stärken und Schwächen zu veranschaulichen. Ich erkannte aus meiner Unterrichtspraxis, dass ich eine Lernmethode einsetzen möchte, die das individuelle Üben in den Übungsphasen des Mathematikunterrichts stärker fördert und das Nachdenken über den eigenen Lernprozess anspricht. Es ergeben sich mehrere Fragen, die ich versuchen werde mit dieser Arbeit zu beantworten. Stellt das Lerntagebuch eine geeignete Methode dar, um das individuelle Üben zu fördern? Welche Funktion weist das Lerntagebuch im Unterricht auf? Was versteht man unter dem Begriff „Üben“ im Allgemeinen? Kann das individuelle Üben durch eine Vor-/ und Nacharbeit unterstützt werden, indem die Schüler über ihre Lernprozesse nachdenken? Dokumentieren die Schüler regelmäßig ihre Lösungswege in einem Lerntagebuch? Können Förderimpulse das individuelle Üben im Mathematikunterricht begünstigen? Im Kern wird sich diese vorliegende Zweite Staatsexamsarbeit mit dem Thema der „Erprobung eines Lerntagebuchs zur Förderung individuellen Übens, dargestellt am Thema 'proportionale und antiproportionale Modelle' einer siebten Jahrgangsstufe der Kopernikus-Schule (Gesamtschule)“ befassen. Dabei werde ich im Besonderen auf folgende Fragestellung eingehen: Kann durch den Einsatz eines Lerntagebuchs das individuelle Üben im Mathematikunterricht gefördert werden, um eine fachliche Kompetenzentwicklung zu erzielen?