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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich der Frage widmen, welche Ersatzlebensmittel im Ersten Weltkrieg Verwendung fanden und welche Bedeutung diesen in der Bevölkerung zukam. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, inwiefern Ersatzlebensmittel als solche - oder bestimmte Prozesse bei deren Herstellung - heute noch von Belang sind. Nahrung aufzunehmen ist zunächst ein zentrales Bedürfnis aller Lebewesen, da es eine unmittelbare…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich der Frage widmen, welche Ersatzlebensmittel im Ersten Weltkrieg Verwendung fanden und welche Bedeutung diesen in der Bevölkerung zukam. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, inwiefern Ersatzlebensmittel als solche - oder bestimmte Prozesse bei deren Herstellung - heute noch von Belang sind. Nahrung aufzunehmen ist zunächst ein zentrales Bedürfnis aller Lebewesen, da es eine unmittelbare Maßnahme zur Erhaltung des eigenen Lebens ist. Doch für die Menschheit kommt dem Essen, neben der Lebenserhaltung, eine weitere Bedeutung zu: Ernährung bedeutet Kultur. Diese Kulturgüter lassen eine Vielzahl unterschiedlicher Untersuchungen zu: Zum einen können durch bestimmte Gerichte und/oder Sitten Erkenntnisse über verschiedene (Welt-)Regionen gewonnen werden. Zum anderen lassen sich auch Dynamiken im Essverhalten auf bestimmte historische Geschehnisse und sozio-historische Hintergründe zurückführen: Die wohl prominenteste Erkenntnis ist der Rückschluss von herrschenden Schönheitsidealen darauf, ob sich eine Gesellschaft im Mangel oder im Wohlstand befunden hat. Außerdem können sich durch Untersuchungen über das Essverhalten früherer Generationen beispielsweise auch Erkenntnisse über geschlechterspezifische oder vom Lebensraum abhängige Ungleichheiten gewonnen werden. In der geschichtlichen Forschung stellt die Ernährungsweise von Gesellschaften während eines Krieges ein besonderes Interesse dar – sie bedeutet einen plötzlichen, gravierenden Abfall der Ernährungsstandards, die der Staat oftmals nicht verhindern kann: Lebensmittelfabriken werden zu Munitionsfabriken, Anbaugebiete zu Kriegsschauplätzen, Bauern zu Soldaten.