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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,30, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Diplomatie und Protokoll, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beleuchtet einen Aspekt des ’Diplomatischen Protokolls’ näher: das ’nach außen gerichtete militärische Zeremoniell und staatliche Symbole’. Befasst man sich mit dem Thema, so wird schnell klar, dass zur Diplomatie auch militärisches Protokoll gehört. Dies äußert sich für jeden hohen Gast der Bundesrepublik sowie für deutsche Gäste im Ausland durch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,30, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Diplomatie und Protokoll, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beleuchtet einen Aspekt des ’Diplomatischen Protokolls’ näher: das ’nach außen gerichtete militärische Zeremoniell und staatliche Symbole’. Befasst man sich mit dem Thema, so wird schnell klar, dass zur Diplomatie auch militärisches Protokoll gehört. Dies äußert sich für jeden hohen Gast der Bundesrepublik sowie für deutsche Gäste im Ausland durch die jeweils entgegengebrachte Wertschätzung. Hier stellt sich jedoch die Frage, wie ein abstraktes Gebilde, z.B. ein Staat, diese vermitteln kann. Aus diesem Grund verwendet die Diplomatie eine international übliche und anerkannte ’Zeichensprache’, um Rang und Wichtigkeit einzelner Würdenträger zu definieren; deren Wertschätzung durch den Gastgeber sowie ggf. politische Absichten zu verdeutlichen. Sie dient damit eigenen politischen Interessen und schafft, sozusagen ’durch die Blume’, den Rahmen für die weitere Zusammenarbeit. Die Hausarbeit untersucht nun die Teile des diplomatischen Protokolls, die von militärischer Seite ausgeführt werden. Doch was versteht man unter ’militärischem Zeremoniell’? Hier würde man vielleicht an Truppenparaden, Wachdienst und Wachablösung, militärisches Grüßen und Melden, Salutschießen und Flaggenparaden oder einfach ’nur’ die Rangordnung denken. All dies ist grundsätzlich richtig (wenn auch nicht vollständig). Die Arbeit konzentriert sich jedoch, wie bereits genannt, auf die Darstellung staatlicher Souveränität nach außen, also das militärische Zeremoniell und staatliche Symbole bei Staatsbesuchen und zu wichtigen öffentlichen Anlässen. Dazu wird allerdings nicht dessen Rolle in der Diplomatie erläutert, sondern das militärische Zeremoniell an sich beschrieben. Als weitere Eingrenzung, wird ferner nur dasjenige der Bundeswehr, nicht jedoch des Militärs allgemein vorgestellt. Zusammenfassend kann man sagen, die Hausarbeit beschreibt das im Inland für hohe Würdenträger von der Bundeswehr ausgeübte militärische Zeremoniell. Ferner wird die eine Bewertung des Stellenwerts des militärischen Zeremoniells in der Bundesrepublik gegeben.