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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2.7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Problematik „Gewalt an Schulen“ wird in den Medien aufgegriffen und übertrieben verzerrt. Doch bei aller Kritik an dieser oft überzogenen Berichterstattung muss es eine gesellschaftliche Wahrheit zu dieser Thematik geben. Wenn man die Historie dieser Angelegenheit betrachtet, zeigt sich, dass es noch nie eine gewaltfreie Schule gab und es diese vermutlich nie geben wird. Daher soll mit dieser…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2.7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Problematik „Gewalt an Schulen“ wird in den Medien aufgegriffen und übertrieben verzerrt. Doch bei aller Kritik an dieser oft überzogenen Berichterstattung muss es eine gesellschaftliche Wahrheit zu dieser Thematik geben. Wenn man die Historie dieser Angelegenheit betrachtet, zeigt sich, dass es noch nie eine gewaltfreie Schule gab und es diese vermutlich nie geben wird. Daher soll mit dieser Arbeit die verschiedenen Formen von Gewalt an Schulen aufgezeigt und verdeutlicht werden, wie diese im schulischen Kontext auftreten. Denn letztlich ist die Gewalt an Schulen ein Einflussfaktor, welcher alle Ebenen der Beteiligten, d.h. Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Schulleiter in tragenderweise berührt. Schüler betrifft es in zwei Richtungen. Zum einen, als Opfer von Gewalt, innerhalb derer sich die negative Lernumgebung, welche durch eben diese Gewalt entstanden ist, in verminderter Leistungsfähigkeit niederschlägt. Vor allem hinsichtlich der weitreichenden und nachhaltigen Konsequenzen aus den verminderten schulischen Leistungen, ist dieser Zustand für Schüler untragbar. Zum anderen können Schüler auch aktiv Gewalt ausüben. Die Folgen davon sind stets Disziplinierungsmaßnahmen durch die Eltern oder die Schule, die im Umkehrschluss oft zu gesteigerter Frustration der Schüler* und damit zur Eskalation von Gewalt führen können. Die Eltern der Schüler müssen wiederum mit den daraus resultierenden Folgen umgehen und ihre Kinder als „Opfer“ von Gewalt, aber auch als „Täter“ betreuen. Schwerpunkt jeder elterlichen Erziehung sollte dabei eine nicht aggressionsfördernde Methode und Maßnahme sein. Lehrkräfte, als dritte Partei im Umfeld von „Gewalt an Schulen“ sind dazu angehalten schulische Gewalt zu verhindern und zu unterbinden, sie können diese aber leider durch ihre Handlungsweisen sogar begünstigen. Unzufriedene und frustrierte Lehrkräfte sind häufig mit ihrer Arbeit überfordert und lassen ihren Unmut in Form von aggressivem Verhalten an ihren Schülern aus. Dies kann im Umkehrschluss wiederum zu aggressivem Schülerverhalten führen.