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Erschließung von Goethes
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Lernmaterialien - Deutsch, Note: 15, , Veranstaltung: Deutschunterricht Jahrgangsstufe 10, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beinhaltet eine Gedichtanalyse und -interpretation von Johann Wolfgang Goethes Gedicht "Maifest" (später auch: "Mailied") in Form eines Musteraufsatzes für die zehnte bis zwölfte Jahrgangsstufe am bayerischen Gymnasium. Das Gedicht wird in Bezug auf Inhalt, Aufbau und Sprache analysiert und in die Epoche des Sturm und Drang eingeordnet. Das Gedicht erschien 1775 und ist der Epoche des Sturm und Drang…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Lernmaterialien - Deutsch, Note: 15, , Veranstaltung: Deutschunterricht Jahrgangsstufe 10, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beinhaltet eine Gedichtanalyse und -interpretation von Johann Wolfgang Goethes Gedicht "Maifest" (später auch: "Mailied") in Form eines Musteraufsatzes für die zehnte bis zwölfte Jahrgangsstufe am bayerischen Gymnasium. Das Gedicht wird in Bezug auf Inhalt, Aufbau und Sprache analysiert und in die Epoche des Sturm und Drang eingeordnet. Das Gedicht erschien 1775 und ist der Epoche des Sturm und Drang zuzuordnen. Thema des Gedichts ist die Wechselwirkung zwischen Naturerfahrung und Liebesgefühlen anhand eines konkreten Erlebnisses. Es wird eine offensichtlich noch frische Liebesbeziehung zwischen dem lyrischen Ich und einem Mädchen gestaltet. Der Sprecher befindet sich morgens in der Natur und erfreut sich am sonnigen Frühlingswetter, bevor er dort auf die Geliebte trifft. Das Gedicht ist in Bezug auf Thema und Sprache typisch für die literarische Strömung des Sturm und Drang, zum einen, weil es sich um ein Beispiel der sogenannten Erlebnislyrik handelt, in der ein echtes, persönliches Erlebnis (hier die Liebe zu einem Mädchen) zum Anlass für Dichtung wurde. "Maifest" zählt zu den "Sesenheimer Liedern", die Goethe während seines Jura‐Studiums in Straßburg schrieb, wo er sich in die Pfarrerstochter Friederike Brion aus Sesenheim verliebt hatte. Diese Beziehung war der Auslöser für mehrere Gedichte, die ursprünglich Briefen an Friederike entstammten.