Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Anlagenbau, FH Campus Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden anfangs die Grundlagen über die technischen Anlagen näher erläutert, anschließend wird das Wartungskonzept für die HKL-Anlage vorgestellt. Am Ende der Arbeit soll gezeigt werden, wie "Condition Monitoring" die Zuverlässigkeit der Komponenten beeinflusst und ob eine zustandsorientierte Wartung Einfluss auf die Life Cycle Costs hat. Durch die steigende Globalisierung steigt ebenfalls der Wettbewerbsdruck und die damit verbundene Erwartung an die technischen Anlagen. Es werden jährlich mehrere Millionen Euro ausgegeben, damit die technischen Anlagen ordnungsgemäß weiter betrieben werden können. Die ständige Instandhaltung ist nicht nur mit hohen Wartungskosten, sondern auch mit einem enormen Aufwand verbunden. Weiters werden die Subkomponenten während der geplanten Wartung ausgetauscht, obwohl die Lebensdauer noch lange nicht am Ende ist. Dies ist nicht kundenfreundlich und wirkt sich negativ auf die Umwelt aus. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, hat sich der Autor überlegt, ein Wartungskonzept für eine HKL-Anlage zu entwickeln, bei dem der Betreiber der HKLAnlage nur dann warten muss, wenn es notwendig ist. Der Autor konzentriert sich auf eine HKL-Anlage, die in Schienenfahrzeugen bzw. im öffentlichen Personenverkehr eingesetzt wird. Condition Monitoring Systeme (CMS) kommen in verschiedenen Bereichen zum Einsatz und bringen diverse Vorteile mit sich. So zum Beispiel werden sie bei Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) genutzt, um den Anlagenzustand zu überwachen oder zu dokumentieren. Gleiches gilt für deren Bestanteile. Bei den Condition-Monitoring-Systemen ist es wichtig, ständig zu planen, zu kontrollieren und Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen. Schäden und Defekte können erst bei Eintreten gesehen werden. Daher werden Ersatzteile und eine geeignete Logistik häufig erst besorgt, wenn diese auftreten.