Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophisches Institut II), Veranstaltung: Proseminar: Bräuche, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit soll sich mit den beiden christlichen Festen der Erstkommunion und Konfirmation beschäftigen. Dabei ist aber nicht der religiöse Hintergrund der Schwerpunkt, sondern die Bräuche und Rituale, die die beiden Feste erst zu dem machen, was sie sind. Natürlich müssen dazu erst einmal die katholische Erstkommunion und die evangelische Konfirmation in ihrer Entstehungsgeschichte und dem religiösen Verständnis heraus vorgestellt werden. Anschließend werde ich genauer auf die Bräuche und Rituale zu sprechen kommen, die sich im Laufe der Zeit an die beiden Feste angelagert haben und diese miteinander vergleichen. Neben weit verbreiteten Bräuchen werde ich auch auf speziellere, nur regional bekannte eingehen. Auch solche, die früher allgemein bekannt waren, heute aber keine Rolle mehr spielen, will ich vorstellen. Im Kapitel 4 werde ich das Patentum, das in beiden Konfessionen eine große Rolle spielt, in erster Linie in Bezug auf Erstkommunion und Konfirmation vorstellen sowie Überschneidungen und Differenzen herausarbeiten. Zum Abschluss werde ich einige Beispiele aus dem Handbuch des deutschen Aberglaubens rund um den Weißen Sonntag kurz vorstellen. Neben der in der Bibliographie genannten Literatur dienten mir mehrere Gespräche mit evangelischen Christen über ihre Erfahrungen mit der eigenen Konfirmation als Quellen, da ich als Katholik natürlich nur einseitig eigene Erfahrungen sammeln konnte. Vereinzelte Angaben beruhen zudem auf eigenen Erfahrungen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.