In dieser Kurzgeschichte führe ich die Tradition des Konfliktes zwischen den avoiden Djehutis und der Menschheit, die ich in meiner Advisoren-Serie und mit "Denn Atlantis war morgen" begonnen habe, fort. Nur eben auf einer anderen Wirklichkeitsebene... Vielleicht auf unserer eigenen...? Es erhebt sich natürlich die Frage, wie ein möglicher Erstkontakt mit einer fremden Lebensform ablaufen könnte. Würde es friedlich zugehen, oder würde die Aggression einer der beiden Spezies obsiegen? Wären es friedfertige Forscher, die nur auf die Erkenntnisse der Wissenschaft aus wären, wie dies ein Carl Sagan einmal postuliert hatte. Eine Spezies, die so viele Milliarden von Kilometer zurückgelegt hat, kann technologisch nur reif sein. Allerdings muss sie auch moralisch so reif sein? Oder würden es aggressive Eroberer sein, die die Macht und den Willen der Vernichtung in sich tragen würden? Hat diese Spezies einen Grund für ihre Expansion oder eine Botschaft, die sie verbreiten will und ist deshalb zu einer Expansion bereit? Sind es also aggressive Fanatiker, denen wir vielleicht begegnen werden, wie dies der berühmte Kosmologe und Physiker Stephen W. Hawking vermutet? Oder sind all diese Überlegungen und Gedanken über Moral und Ethik rein menschlicher Natur und in der Ewigkeit des Kosmos völlig irrelevant? Und ticken ET & Co vielleicht gänzlich anders? Die Zeit wird es uns zeigen!