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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Aufgrund der vom Europäischen Parlament und Rat erlassenen Verordnung der Europäischen Union vom 19. Juli 2002 (VO EG 1606/2002) zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards, sind alle kapitalmarktorientierten Unternehmen mit Sitz in der Europäische Union (EU) verpflichtet, für Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2004 beginnen, ihren Konzernabschluss nach International Accounting Standards (IAS)/ International…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Aufgrund der vom Europäischen Parlament und Rat erlassenen Verordnung der Europäischen Union vom 19. Juli 2002 (VO EG 1606/2002) zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards, sind alle kapitalmarktorientierten Unternehmen mit Sitz in der Europäische Union (EU) verpflichtet, für Geschäftsjahre, die nach dem 31. Dezember 2004 beginnen, ihren Konzernabschluss nach International Accounting Standards (IAS)/ International Financial Reporting Standards (IFRS) aufzustellen.1 Um das deutsche Bilanzrecht an diese sog. IAS Verordnung anzupassen, wurde Ende 2004 das Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG)verkündet, welches die Pflicht zur Rechnungslegung nach IFRS für kapitalmarktorientierte Unternehmen in § 315 a HGB festgeschrieben hat.2 Obwohl die Vorschriften der IAS/IFRS originär auf kapitalmarktorientierte Unternehmen zugeschnitten sind, entscheiden sich auch immer mehr nichtkapitalmarktorientierte Unternehmen aufgrund der wachsenden internationalen Verflechtungen der deutschen Wirtschaft für die internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS. Den Vorteilen der Anwendung der IAS/IFRS, wie bspw. einer verbesserten internationalen Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse, sowie einem oftmals einfacheren Zugang zu Finanzmitteln, steht jedoch ein komplexes, sich stetig änderndes Regelwerk gegenüber.3 Das International Accounting Standards Board(IASB) hat daher bereits am 19. Juni 2003 mit IFRS 1 (First-time Adaption of International Financial Reporting Standards) einen Standard veröffentlicht, der Regelungen für die Umstellung vom nationalen Bilanzrecht nach HGB auf die internationale Rechnungslegung nach IAS/IFRS enthält und den Unternehmen den Übergang durch zahlreiche Wahlrechte und Sonderregelungen erleichtert. Zusätzlich wurden am 9. Juli 2009 die IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) veröffentlicht, welche im Vergleich zu den „Full-IFRS“ weniger komplexe Regelungen enthalten. Im Anschluss werden die Rechnungslegungsstandards nach IAS/IFRS aus Vereinfachungsgründen mit IFRS abgekürzt. 1 Vgl. Zingel, International Financial Reporting Standards, 2009, S. 4. 2 Vgl. Oehler, IFRS-Umstellung bei KMU, 2005, S. 1. 3 Vgl. Advani, in: Reuther/Heyd, Full IFRS, 2011, S. 859 f..
Autorenporträt
Irina Harant, Wirtschaftsjuristin, wurde 1987 in Schwäbisch Hall geboren. Ihr Studium des Wirtschaftsrechts an der Universität Siegen schloss die Autorin im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad des Diploms erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen im Bereich des Insolvenzrechts. Schwerpunkte ihres Studiums lagen zudem im Bereich Internationales Privatrecht & Rechtsvergleichung.