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Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universität Hamburg (IIFS-Institut für Ausländisches und Internationales Steuerwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Steuerrecht beeinflusst jede wirtschaftliche Betätigung. Steuern stellen die größte Abgabenlast für Unternehmen dar, deren Senkung eine permanente Herausforderung für das Management und die Beraterschaft bildet. Die immer häufigeren Änderungen in der Steuergesetzgebung und die unverändert ansteigende weltweite unternehmerische Betätigung bringen eine erhöhte Komplexität mit…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universität Hamburg (IIFS-Institut für Ausländisches und Internationales Steuerwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Steuerrecht beeinflusst jede wirtschaftliche Betätigung. Steuern stellen die größte Abgabenlast für Unternehmen dar, deren Senkung eine permanente Herausforderung für das Management und die Beraterschaft bildet. Die immer häufigeren Änderungen in der Steuergesetzgebung und die unverändert ansteigende weltweite unternehmerische Betätigung bringen eine erhöhte Komplexität mit sich. Das internationale Steuerrecht ist gekennzeichnet durch unterschiedliche Zielvorstellungen des Gesetzgebers und dadurch hervorgerufene Zielkonflikte. Ein global agierender Konzern braucht ein Zielsystem der Konzernsteuerplanung. Die aussagefähige Abbildung der Steuerbelastung in der Rechnungslegung der Unternehmen erlangt zunehmend an Bedeutung, denn von den Kapitalmarktteilnehmern werden höhere Informationsbedürfnisse hinsichtlich der aktuellen und zukünftigen steuerlichen Situation der Konzerne geäußert. Die Standardsetter der internationalen Rechnungslegung haben entsprechend reagiert und insbesondere die Bilanzierung latenter Steuern kodifiziert. Deren Umsetzung erweist sich für die Unternehmen als äußerst anspruchsvoll und ressourcenträchtig. So sind Fehler bei der Ermittlung der latenten Steuern in den USA ein wesentlicher Grund für die rückwirkende Änderung von Jahresabschlüssen. In der EU börsennotierte Konzerne müssen seit 2005 ihre Abschlüsse nach den IFRS erstellen und veröffentlichen. Die IFRS enthüllen mehr als das HGB und schaffen es besser, angemessene Informationen über den Konzern zu geben. Allerdings gelingt es derzeit kaum einem deutschen Unternehmen, fehlerfreie IFRS-Abschlüsse aufzustellen und den ausführlich geforderten Anhangsangaben zu genügen. Hierfür dürften die Vorschriften zur Bilanzierung latenter Steuern (insbes. IAS 12) ein typisches Beispiel geben. Die Zwischenberichterstattung hat in Deutschland mit dem Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz deutlich an Bedeutung gewonnen, auch wenn deren Nutzen strittig ist. Die sehr kurz gefasste Regelung zu Ertragsteuern in Zwischenberichterstattungen (IAS 34) sowie deren Korrespondenz mit IAS 12 geben Anlass für Auslegungsfragen, und damit den Grund für diese Abhandlung.