Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Bildung und Kultur), Veranstaltung: Erwachsenenbildung - Weiterbildung im Kontext gesellschaftlichen Wandels, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte sich mit der Frage beschäftigen, warum es notwendig ist und immer wichtiger wird, ältere Arbeitnehmer weiterzubilden und dadurch weiterhin im Arbeitsmarkt und in den Betrieben zu integrieren. Dazu soll im ersten Teil unter der Klärung der Begrifflichkeiten der Rahmen der Betrachtungen geklärt werden. Des Weiteren soll durch die Betrachtung der Wirkungen des demografischen Wandels und der derzeitigen Situation älterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen verdeutlicht werden, welche Dringlichkeit die Weiterbildung und Qualifizierung hat. Im Anschluss daran und als Abschluss sollen Möglichkeiten der Integration der Arbeitnehmer aufgezeigt werden. Seit über 30 Jahren liegt die Sterberate höher als die Geburtenrate. Nicht nur in Deutschland, sondern inzwischen auch in vielen anderen Ländern der EU und in Japan. Was bedeutet dies genau? Es führt zu wesentlichen Veränderungen in unseren Strukturen und im Besonderen in denen der Unternehmen und Betriebe. Doch wie wird diesem Geschehen begegnet? Gleichzeitig lässt sich bei dieser Gegebenheit ein Phänomen beobachten, das vielen Kopfzerbrechen bereitet. Sobald man in Deutschland als alt angesehen wird, scheint es mit der beruflichen Karriere vorbei zu sein. Um dem vorzubeugen, müssten zusätzliche Weiterbildungen und Qualifikationen inner- als auch außerbetrieblich durchgeführt werden, um vor den genannten Konsequenzen zu schützen. Dies findet gewiss auch statt, aber leider nützt dies nichts, wenn sie der älteren Generation vorenthalten werden, beziehungsweise nicht genügend wahrgenommen werden.