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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die immer schneller werdende Entwicklung der Technik und der damit verbundene Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften, kann schon lange nicht mehr alleine durch eine schulische Ausbildung gedeckt werden. Der Einzelne muss in der Lage sein, sich auch nach der Ausbildung immer weiter qualifizieren zu können. „Dies ist nicht allein im Interesse des Individuums…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die immer schneller werdende Entwicklung der Technik und der damit verbundene Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften, kann schon lange nicht mehr alleine durch eine schulische Ausbildung gedeckt werden. Der Einzelne muss in der Lage sein, sich auch nach der Ausbildung immer weiter qualifizieren zu können. „Dies ist nicht allein im Interesse des Individuums gefordert, sondern auch im Blick auf den Erhalt eines funktionsfähigen ökonomischen Systems notwendig.“ (Wittpoth 2003, S. 32). Diese Notwendigkeit eines lebenslangen Lernens ist nicht neu. Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Notwendigkeit des sog. „life long learning“, angesichts der zunehmenden Industrialisierung erkannt. Dem versuchte man anfänglich mit gegründeten Volksbildungsvereinen gerecht zu werden. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts wird wieder verstärkt die Forderung nach „lebenslangem Lernen“ laut. Qualifizierung und Weiterbildung der Erwachsenen gehören jetzt unter Anderem zu den Hauptaufgaben der Erwachsenenbildung. Die Hausarbeit wird die Geschichte der Erwachsenenbildung kurz skizzieren und das Aufgabenverständnis in den verschiedenen Epochen (während des Nationalsozialismus und die Entwicklungen nach 1945 in der BRD und DDR) deutlich machen. Anfänglich ist immer noch von Volksbildung die Rede, erst ab 1945 etabliert sich der Begriff Erwachsenenbildung endgültig und löst den der Volksbildung ab. Zusätzlich setzt sich der Begriff Weiterbildung als Oberbegriff gegenüber Erwachsenenbildung durch. Da die beiden Begriffe oft nicht klar voneinander zu unterscheiden sind und synonym verwendet werden, empfiehlt sich eine kurze Definition: Weiterbildung dient zur Vermittlung von Qualifikationen für die Sicherung beruflicher Leistungsfähigkeit (vgl. Kaiser 2001, S.91). Erwachsenenbildung dagegen orientiert sich an dem Einzelnen und hilft ihm bei der Gewinnung und Sicherung von Identität (ebd.).