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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,7, (IU Internationale Hochschule) (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Erwachsenenbildung und der Weiterbildung als Arbeitsfelder der Pädagogik. In der Pädagogik wird oft von sogenannten Handlungsfeldern, welche sich über die Funktion, den Inhalt oder das Bildungsangebot definieren, gesprochen. Jedoch soll hier zunächst geklärt werden, wie das Themenfeld an sich überhaupt entstanden ist und welche Aufgaben die Erwachsenenbildung und Weiterbildung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,7, (IU Internationale Hochschule) (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Erwachsenenbildung und der Weiterbildung als Arbeitsfelder der Pädagogik. In der Pädagogik wird oft von sogenannten Handlungsfeldern, welche sich über die Funktion, den Inhalt oder das Bildungsangebot definieren, gesprochen. Jedoch soll hier zunächst geklärt werden, wie das Themenfeld an sich überhaupt entstanden ist und welche Aufgaben die Erwachsenenbildung und Weiterbildung tatsächlich mit sich bringen. Im Wesentlichen sollen hier auch die Gemeinsamkeiten und Unterschiede gegenüber dem Arbeitsfeld der Pädagogik im Bereich der Schulpädagogik festgehalten werden. Die Arbeit beginnt mit der Überlegung, ob man überhaupt den Anfang der Erwachsenenbildung feststellen kann. Hierzu gibt es einige unterschiedliche Ausführungen. Die Reflexion, was Gegenstand der Erziehung und Bildung sein soll, wie und aus welchem Grund erzogen werden soll, ist eine primäre Konstante des Denkens in alter Form. Nunmehr sehen einige den Beginn in der Antike, vielmehr in dem Antiken Bildungsgedanken. Schule und Schulbildung war in Rom prinzipiell keine Menschen bildende, kulturstiftende Institution, sondern in erster Linie ein Anliegen und die Aufgabe der römischen Politik. Es war die politisch führende Oberschicht, die erste Reihe der Republik, welche die Bildungseinrichtungen initiierte und diese für ihre eigenen Zwecke eigens speziell nutzte. Andere jedoch sehen als Beginn u. a. die Propheten des Alten Testaments der Bibel an. Es bleibt somit Bedeutendes aus der Bildungsgeschichte ausgespart, aber mit dem Aufkommen einer bürgerlichen Kultur war eine sozialgeschichtliche Konstellation gegeben. Somit entstand ein breitwirkendes Anregungspotenzial für die Bildung von Erwachsenen. Für sie sind es die dreifach gerichteten und miteinander verbundenen Intentionen der Aufklärung – Arbeitsbewältigung (qualifiziert), Selbstfindung (kulturell), Mitgestaltung (gesellschaftliche Sichtweise) – bis heute maßgebend geblieben.