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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Familien- und Generationenbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine universale Verbotsbegründung gegenüber kleinen Kindern lautet: „Nein, das darf man erst, wenn man groß und erwachsen ist!“ – Doch wann ist man „erwachsen“ und wie wird man das? Die Volljährigkeit ist in Deutschland seit 1975 mit Vollendung des 18. Lebensjahres erlangt. Doch nach soziologischen Gesichtspunkten ist diese Frage nicht so eindeutig zu beantworten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Familien- und Generationenbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine universale Verbotsbegründung gegenüber kleinen Kindern lautet: „Nein, das darf man erst, wenn man groß und erwachsen ist!“ – Doch wann ist man „erwachsen“ und wie wird man das? Die Volljährigkeit ist in Deutschland seit 1975 mit Vollendung des 18. Lebensjahres erlangt. Doch nach soziologischen Gesichtspunkten ist diese Frage nicht so eindeutig zu beantworten wie nach juristischen. DIE ZEIT stellte in dem Artikel „Reife Zahlen“ fest, dass die Deutschen körperlich in immer jüngerem Alter erwachsen würden, jedoch sich immer länger Zeit ließen, bis sie in Lohn und Brot ständen. Hier wurden Kriterien wie erste Sexualerfahrungen oder das Rauchen der ersten Zigarette dem Auszug aus dem Elternhaus und der Verlängerung der Ausbildungszeiten gegenüber gestellt. Das Erwachsenwerden und dann Erwachsensein ist also eine multidimensionale Angelegenheit, in der sich in den vergangenen Jahrzehnten etwas verändert hat. Das Ziel ist jedoch gleich geblieben: die vollständige Ablösung vom Elternhaus. Die Antwort an das kleine Kind hätte wohl in den 1950er Jahren anders ausgesehen als heutzutage.