Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Führung und Personal - Coaching, Universität Kassel (Theorie und Methodik der Beratung), Veranstaltung: Master, Sprache: Deutsch, Abstract: Für diese Mixed-method-Untersuchung wurden die Äußerungen von N = 60 Wirtschaftsstudierenden, die hauptsächlich der Generation Z angehören, zu ihren Erwartungen an Businesscoaching befragt. Sie beantworteten einen Online-Fragebogen, der Hofstätters semantisches Differenzial, Skalen-Items und Freitexte beinhaltete. Aufgrund ihrer Äußerungen wurden sie in die drei Gruppen positiv, neutral und kritisch eingeteilt, wovon zweidrittel der Gesamtstichprobe der positiven Gruppe zugeordnet wurde. Auffällig ist, dass nahezu alle Teilnehmenden, auch neutral oder kritisch eingestellte, von dem Outcome eines Coachings sowohl kurz-, mittel- als auch langfristig eine Wirksamkeit erwarten. Diese kann sowohl berufliche als auch persönliche Ziele betreffen. Das Wort Businesscoaching konnotierten die Teilnehmenden mit Hofstätters semantischem Differenzial als weiblich. Vom einem Coach erwarten sie sowohl eine persönliche als auch fachliche Eignung. Das Geschlecht des Coaches ist den meisten Teilnehmenden nicht wichtig. Sie sind bereit, durchschnittlich 12.3 von einem arbeitgebenden Unternehmen bezahlte Coaching-Sessions wahrzunehmen und 5.57 Coaching-Sessions selbst zu bezahlen.