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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Masterarbeit umfasst die erweiterte Berufsorientierung sowie die auf diese theoretische Auseinandersetzung aufbauende Entwicklung eines Mentorenkonzepts für die Sek II, in dem die Peers als zentrale Akteure eingebunden werden. Hierbei wird durch die theoretische Behandlung einer spezifischen Berufswahltheorie und den Grundgedanken des Mentorings ein eigenes Konzept samt praktischem Leitfaden für zukünftige Koordinatoren im Rahmen der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Masterarbeit umfasst die erweiterte Berufsorientierung sowie die auf diese theoretische Auseinandersetzung aufbauende Entwicklung eines Mentorenkonzepts für die Sek II, in dem die Peers als zentrale Akteure eingebunden werden. Hierbei wird durch die theoretische Behandlung einer spezifischen Berufswahltheorie und den Grundgedanken des Mentorings ein eigenes Konzept samt praktischem Leitfaden für zukünftige Koordinatoren im Rahmen der Institution Schule konzipiert. Die Wahl des Berufes ist der Beginn einer kontinuierlichen beruflichen Laufbahn, die durch gesellschaftliche Veränderung stets komplexer geworden ist (vgl. ALHUSSEIN 2009, S. 13). Insbesondere weist die Berufsorientierungsforschung in der Literatur einen intensiven Schwerpunkt hinsichtlich benachteiligter Jugendlichen sowie geschlechtsspezifischen Unterstützungsmaßnahmen auf. Der Berufseinstieg ist für alle eine Aufgabe, eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt (vgl. HERZOG ET AL. 2006, S. 11). Durch diese deutliche Fokussierung auf theoretischer und folgend praxisbezogener Ebene werden SuS der Sek II kaum als Personen mit Berufsorientierungsschwierigkeiten aufgefasst. Jedoch darf es sich bei der „Vorbereitung auf die Übergangssituation am Ende der allgemeinbildenden Schulzeit nicht um eine reine Aufgabe der Benachteiligtenförderung“ (BRÜGGEMANN ET AL. 2013, S. 13) handeln. In der vorliegenden Arbeit wird der Schwerpunkt gelegt auf die erste berufliche Schwelle oder nach KIRSTEN (2007) die erste berufliche Orientierung anvisiert. Zu Beginn erfolgen eine Auseinandersetzung mit dem Terminus Berufsorientierung und eine Einordnung in die gesellschaftlichen und rechtlich-politischen Rahmenbedingungen. Schließlich wird ein Überblick über die zentralen Einflüsse auf die Jugendlichen während ihrer Selbstkonzeptentwicklungsphase dargestellt und zwei zentrale Akteure, die Eltern sowie die Peergroups, explizit thematisiert. Der Schwerpunkt der Arbeit fokussiert die Akteure Peers, wobei der Peeransatz nach TINDALL als Rahmentheorie die Grundlage bildet. Im Problemaufriss des Übergangs Schule-Beruf wird durch zahlreiche aktuelle Abbruchsdaten die gesellschaftliche und individuelle Relevanz untermauert. Durch eine gebündelte Darstellung der Förderungszielgruppe in der Sek I kann der Unterschied zur Sek II dargestellt und zentrale Erkenntnisse transferiert werden. [...]