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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Erweiterung des Bestätigungsvermerks um besonders wichtige Prüfungssachverhalte. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die KAM-Berichterstattung individuell genug ist, um die Erwartungslücke verringern zu können. Das Ziel dieser Bachelorthesis ist die Beantwortung der zentralen Frage mithilfe einer zielgerichteten und empirischen Analyse der KAM in den MDAX-Unternehmen. Zunächst wird ein Überblick über die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorthesis beschäftigt sich mit der Erweiterung des Bestätigungsvermerks um besonders wichtige Prüfungssachverhalte. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die KAM-Berichterstattung individuell genug ist, um die Erwartungslücke verringern zu können. Das Ziel dieser Bachelorthesis ist die Beantwortung der zentralen Frage mithilfe einer zielgerichteten und empirischen Analyse der KAM in den MDAX-Unternehmen. Zunächst wird ein Überblick über die Grundlagen der Abschlussprüfung – nach deutschen Prüfungsnormen – gegeben. Im Fokus des dritten Kapitels stehen die normativen Ausführungen über die Gestaltung der KAM. Im empirischen Teil der Arbeit werden die KAM in den Bestätigungsvermerken der MDAXUnternehmen auf quantitative und qualitative Besonderheiten untersucht. Abschließend wird ein Ausblick über mögliche zukünftige Entwicklungen der Berichterstattung über KAM gegeben. Die Berichterstattung der Abschlussprüfer steht vor allem seit der globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 unter erheblicher Kritik. Diverse Unternehmen mussten im Verlauf der Krise Insolvenz anmelden. Die Kritik bezog sich vor allem auf die Tatsache, dass zahlreiche Unternehmen vor und während der Krise einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk, durch die Abschlussprüfer, erhielten und kurze Zeit darauf zusammenbrachen. Um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die gesetzliche Abschlussprüfung wiederherzustellen und damit die bestehende Erwartungslücke aufzuheben, beendete die EU-Kommission im Jahr 2014 eine wesentliche Reform der Abschlussprüfung. Diese wichtige Neuerung wurde an den International Standards on Auditing (ISA) für Unternehmen von öffentlichem Interesse, sogenannte Public Interest Entities (PIE), vorgenommen. In diesem Zusammenhang betrifft die wesentliche Änderung ISA 701 – die Pflicht zur Angabe von besonders wichtigen Prüfungssachverhalten, sogenannten Key Audit Matters (KAM), in den Bestätigungsvermerken von PIE. Die KAM sollen die Aussagekraft des Bestätigungsvermerks für Abschlussadressaten steigern, die Transparenz der durchgeführten Abschlussprüfung erhöhen und das Vertrauen in die Abschlussprüfung stärken. Die Schlüsse dieser Reformaktivitäten änderten auch die Berichterstattung der Abschlussprüfer in Deutschland, da das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) neue Prüfungsstandards (PS) einführte.