Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,7, HBC Hochschule Biberach. University of Applied Sciences, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sehen sich in der heutigen Zeit einer dynamischen Umwelt gegenüber. Der Konzept – Aktivismus, der ihnen durch die Literatur empfohlen, oder den Mitarbeitern eines Unternehmens vom Vorstand übergestülpt wird, zwingt die Führungskräfte zum Umdenken in ihrem Führungsverhalten. Veränderungen im Denken wie im Handeln setzen aber ein Loslösen von traditionellen Verhaltensweisen und den Verzicht auf einseitige Denkgewohnheiten voraus. Was die sogenannte dynamische Umwelt auch mit sich bringt, ist neben der üblichen Aversion gegen das Neue, Ungewohnte auch die Angst um den eigenen Arbeitsplatz. Führungskräfte und Manager sind überfordert oder haben zumindest das Gefühl, überfordert zu sein. „Es bedarf keiner langen Analyse, um zu verstehen, dass Führungskräfte sich nach zusätzlichem Support umschauen“. Dieser Support kann Coaching sein und ist Thema dieses Werkes. Coaching geriet in den letzten Jahren als Instrument der Personalentwicklung immer mehr in die Schlagzeilen. Die Veränderung der Unternehmensumwelt brachte ein Umdenken in der Führung von Unternehmen mit sich, welches sich in veränderten Führungsaufgaben, Führungskompetenzen sowie Verhaltensweisen einer Führungskraft bemerkbar macht. Um Führungspersonen bei diesen Veränderungen bzw. neuen Herausforderungen hilfreich zur Seite zu stehen, soll in dieser Arbeit das dazu entwickelte Instrument Coaching durchleuchtet werden. Dies von den psychologischen und psychotherapeutischen Grundsätzen aus der Literatur her, über die Anwendung in der Praxis bis zur gezielten Bewertung des Erfolges. Hierzu wurde auch eine empirische Studie im Raum Ulm und Oberschwaben in Zusammenarbeit mit verschiedenen Firmen der Region durchgeführt.