Die Studie zeigt am Beispiel des "Leeraner Gesundheitsförderungsprogramms (LGFP)" Möglichkeiten, die Gesundheit von erwerbslosen Menschen und Beschäftigten in Jobcentern positiv zu beeinflussen und damit zugleich die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. In Anlehnung an das Gesundheitsmodell der Salutogenese nach Aron Antonovsky werden die gesundheitliche Lage von erwerbslosen Menschen analysiert, gesundheitliche Ressourcen und Belastungen im Zusammenhang der Erwerbslosigkeit aufgezeigt und zugleich Potenziale der Gesundheitsförderung ausgearbeitet. Grundlegend sind dabei die Annahmen, dass erwerbslose Menschen über Ressourcen verfügen und die Gesundheit dabei eine besondere Rolle spielt.
Der Inhalt
- Gesundheitsförderung und Prävention
- Partizipative Evaluation in der Gesundheitsförderung
- Reflexion, Stellungnahmen und Handlungsempfehlungen
Die Zielgruppen
- Forschende, Dozierende und Studierende in den Fachgebieten Gesundheitsförderung und Soziale Arbeit
- Beschäftigte in Jobcentern, MitarbeiterInnen in Beratungseinrichtungen, Gesundheitskassen, Erwerbslose, PolitikerInnen mit Schwerpunkt Gesundheit und Erwerbslosigkeit
Die Autoren
Elke Rühle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Leeraner Gesundheitsförderungsprogramm.
Knut Tielking ist Professor für Soziale Arbeit an der Hochschule Emden/Leer.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.