Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Biologie - Humanbiologie, Note: 1,3, Universität Münster (Institut für Verhaltensbiologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem Glyko-Hormon Erythropoetin (EPO) als mögliche Doping-Substanz auseinander. Dabei werden zunächst die Funktionsweisen, mögliche Risiken sowie die Nachweisbarkeit von autologem sowie homologem Blutdoping beleuchtet. Im Hauptteil werden Vorkommen und Wirkungsweise des Glyko-Hormons Erythropoetin im menschlichen Körper erklärt. Ferner werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Erythropoetin als Dopingsubstanz aufgezeigt sowie verschiedene EPO-Doping-Präparate vorgestellt. Nachdem die Risiken und Nebenwirkungen des EPO-Dopings aufgezeigt wurden, werden verschiedene Nachweismethoden der Anti-Doping-Analytik aufgezeigt, erläutert sowie deren Grenzen aufgezeigt. Diese Grenzen werden nicht zuletzt durch den immer mehr aufkommenden Bereich des sogenannten Gendopings gesetzt. Dementsprechend werden in einem dritten Teil, aktuelle Möglichkeiten des Gendopings am Beispiel EPO erläutert, damit einhergehende Risiken aufgezeigt sowie die daraus resultierenden Herausforderungen für die Dopinganalytik aufgezeigt.