Ob Genderfragen oder Political Correctness, Beziehungswirrwarr oder Abnehmweisheiten: Mit scharfsinnigem Blick beobachtet Nadja Hermann den Wahnsinn unseres Alltags und packt ihn in irrsinnig komische Comics. Mal bitterböse überspitzt, mal liebenswert menschelnd, dabei immer extrem pointiert - und vor allem extrem unterhaltsam. Ein Buch mit Kultfaktor!
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"Comics sind mehr als Strichmännchen
Comics können witzig, inspirierend, rührend, provozierend, melancholisch, erkenntnisbringend, nachdenklich, pointiert und sicher noch einiges mehr sein. Die Comics in dem Buch 'Erzähl mir nix' von Nadja Hermann sind dies alles. Über manche Cartoons lacht man, manche bringen einen zum Nachdenken und manche reizen zum Widerspruch. Nur langweilig, langweilig ist keiner.
Minimal Art
Das Charakteristische an den Comics von Hermann ist die zeichnerische Reduktion. Es gibt lediglich Strichmännchen bzw. Strichfrauchen, die sich miteinander unterhalten. Das hat den interessanten Nebeneffekt, dass man keine Sympathie für die eine oder andere Figur entwickeln kann, die auf Äußerlichkeiten basiert. Im Vordergrund steht immer das Wort, das Argument, die Meinung, das (Vor-) Urteil. Und da kommen durchaus unerwartete Dialoge heraus. Daher muss es bei manchen Comics von Hermann im eigenen Kopf erst einmal kurz 'Klick' machen, bis man sie verstanden hat. Das macht den besonderen Reiz dieser Kunstform aus.
Die Comics sind in die vier Kategorien 'Gesellschaftliches', 'Zwischenmenschliches', 'Psychologisches' und 'Alltägliches' einsortiert und lassen kaum ein aktuelles Thema aus. Flüchtlinge, Genderfragen, Beziehungsprobleme, Abnehmweisheiten (Hermann betreibt auch den Blog 'Fettlogik überwinden'), Pädophilie, Cannabis-Freigabe und, und, und.
Roter-Reiter - Fazit: Nadja Hermanns Comics werden all denen gefallen, die keine Angst davor haben, sich den Spiegel vorhalten zu lassen und eigene Standpunkte in Frage zu stellen. Das Ergebnis lohnt sich: (Selbst-) Erkenntnisgewinn." (Damian Sicking, www.Roter-Reiter.de vom 7.2.2016)
Comics können witzig, inspirierend, rührend, provozierend, melancholisch, erkenntnisbringend, nachdenklich, pointiert und sicher noch einiges mehr sein. Die Comics in dem Buch 'Erzähl mir nix' von Nadja Hermann sind dies alles. Über manche Cartoons lacht man, manche bringen einen zum Nachdenken und manche reizen zum Widerspruch. Nur langweilig, langweilig ist keiner.
Minimal Art
Das Charakteristische an den Comics von Hermann ist die zeichnerische Reduktion. Es gibt lediglich Strichmännchen bzw. Strichfrauchen, die sich miteinander unterhalten. Das hat den interessanten Nebeneffekt, dass man keine Sympathie für die eine oder andere Figur entwickeln kann, die auf Äußerlichkeiten basiert. Im Vordergrund steht immer das Wort, das Argument, die Meinung, das (Vor-) Urteil. Und da kommen durchaus unerwartete Dialoge heraus. Daher muss es bei manchen Comics von Hermann im eigenen Kopf erst einmal kurz 'Klick' machen, bis man sie verstanden hat. Das macht den besonderen Reiz dieser Kunstform aus.
Die Comics sind in die vier Kategorien 'Gesellschaftliches', 'Zwischenmenschliches', 'Psychologisches' und 'Alltägliches' einsortiert und lassen kaum ein aktuelles Thema aus. Flüchtlinge, Genderfragen, Beziehungsprobleme, Abnehmweisheiten (Hermann betreibt auch den Blog 'Fettlogik überwinden'), Pädophilie, Cannabis-Freigabe und, und, und.
Roter-Reiter - Fazit: Nadja Hermanns Comics werden all denen gefallen, die keine Angst davor haben, sich den Spiegel vorhalten zu lassen und eigene Standpunkte in Frage zu stellen. Das Ergebnis lohnt sich: (Selbst-) Erkenntnisgewinn." (Damian Sicking, www.Roter-Reiter.de vom 7.2.2016)