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Erzähltextanalyse zu 'Das Leben und der Traum' von Maria Judite de Carvalho (eBook, PDF) - Wellige, Diana
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Einführung in die Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mir vorliegende Kurzgeschichte „Das Leben und der Traum“ wurde von Maria Judite de Carvalho geschrieben und erschien 1964 in dem Buch „Moderne portugiesische Erzählungen“. In dieser Geschichte geht es um den von Fernweh getriebenen Bankkaufmann Abderito, der gerne nach Afrika ziehen würde. Eines Tages bekommt er die einmalige Chance dazu, lehnt dieses Angebot aber ab. Leider konnte ich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Einführung in die Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mir vorliegende Kurzgeschichte „Das Leben und der Traum“ wurde von Maria Judite de Carvalho geschrieben und erschien 1964 in dem Buch „Moderne portugiesische Erzählungen“. In dieser Geschichte geht es um den von Fernweh getriebenen Bankkaufmann Abderito, der gerne nach Afrika ziehen würde. Eines Tages bekommt er die einmalige Chance dazu, lehnt dieses Angebot aber ab. Leider konnte ich keine detaillierten Angaben zur Schriftstellerin in deutscher oder englischer Sprache finden. Informationen zu Maria Judite de Carvalho in portugiesischer Sprache sind im Internet nachzulesen. Bereits beim ersten Lesen des Textes fiel mir der außergewöhnlich starke Wunsch Abderitos nach einem anderen, erfüllteren Leben in einem fremden Land auf. Derzeit führt Abderito ein ödes Leben, das geprägt ist von Langeweile und Gewohnheiten („Jeden Sonntag zog er seinen besten Anzug an, den blauen, band die Geburtstagskrawatte um und ging zum Fußball“ ), aus denen er gerne ausbrechen würde. Dass er dieses Leben an der Seite seiner Frau („ein armes hohles Persönchen“ ) fristet, mit der er sich nicht einmal über seine Träume und Wünsche unterhalten kann, macht ihn nicht glücklicher. Er ist in seinem Beruf, in den er damals mit 13 Jahren von seinem Vater gedrängt wurde und in seinem Privatleben unzufrieden, so dass er nur noch für die Sonntage lebt, an denen er seinen Träumen von einem besseren Leben nachgehen kann. Nur auf dem Flugplatz oder am Hafen kommt er diesen Träumen ein kleines Stück näher.