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Wolfgang Hilbigs grandiose Erzählungen sind sein eigentliches Hauptwerk: unverwechselbare Erkundungsgänge durch die Landschaft der Seele, die in der gesamten deutschsprachigen Literatur ihresgleichen suchen. Mit ungeheurer poetischer Imagination und einer einzigartig suggestiven Sprache erzählt Wolfgang Hilbig von Alltag und Arbeitswelt in der DDR, von den Strudeln der Wiedervereinigung, von der verlorenen und doch endlich gefundenen Heimat. Vor allem aber handeln diese Erzählungen davon, wie ein Mensch, allen Verführungen und Bedrohungen zum Trotz, zu sich selbst findet - und damit vom…mehr

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Produktbeschreibung
Wolfgang Hilbigs grandiose Erzählungen sind sein eigentliches Hauptwerk: unverwechselbare Erkundungsgänge durch die Landschaft der Seele, die in der gesamten deutschsprachigen Literatur ihresgleichen suchen. Mit ungeheurer poetischer Imagination und einer einzigartig suggestiven Sprache erzählt Wolfgang Hilbig von Alltag und Arbeitswelt in der DDR, von den Strudeln der Wiedervereinigung, von der verlorenen und doch endlich gefundenen Heimat. Vor allem aber handeln diese Erzählungen davon, wie ein Mensch, allen Verführungen und Bedrohungen zum Trotz, zu sich selbst findet - und damit vom größten und letzten Abenteuer der Jetztzeit: von der Entdeckung des eigenen Ich. Dieser Band - Band 2 der Werkausgabe - sammelt sämtliche Erzählungen von Wolfgang Hilbig in der Reihenfolge ihres Entstehens. Ergänzt werden sie um bisher nie publizierte Texte aus dem Nachlass. Ein Nachwort von Katja Lange-Müller rundet den Band ab. »Eine der wichtigsten Werkausgaben der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« Uwe Schütte, Wiener Zeitung

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Wolfgang Hilbig, geboren 1941 in Meuselwitz bei Leipzig, gestorben 2007 in Berlin, übersiedelte 1985 aus der DDR in die Bundesrepublik. Er erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Berliner Literaturpreis, den Literaturpreis des Landes Brandenburg, den Lessing-Preis, den Fontane-Preis, den Stadtschreiberpreis von Frankfurt-Bergen-Enkheim, den Peter-Huchel-Preis und den Erwin-Strittmatter-Preis. Im S. Fischer Verlag erscheint die siebenbändige Ausgabe seiner Werke, »eine der wichtigsten Werkausgaben der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur« (Uwe Schütte, Wiener Zeitung). Wolfgang Hilbig WERKE Band I GEDICHTE Band II ERZÄHLUNGEN UND KURZPROSA Band III DIE WEIBER - ALTE ABDECKEREI - DIE KUNDE VON DEN BÄUMEN (Erzählungen) Band IV EINE ÜBERTRAGUNG (Roman) Band V »ICH« (Roman) Band VI DAS PROVISORIUM (Roman) Band VII ESSAYS, REDEN, INTERVIEWS Literaturpreise: 1983 Brüder-Grimm-Preis 1985 Förderpreis der Akademie der Künste, Berlin 1987 Kranichsteiner Literaturpreis 1989 Ingeborg-Bachmann-Preis 1992 Berliner Literaturpreis 1993 Brandenburgischer Literaturpreis 1994 Bremer Literaturpreis 1996 Literaturpreis der Deutschen Schillerstiftung, Dresden 1997 Lessingpreis des Freistaates Sachsen 1997 Fontane-Preis der Berliner Akademie der Künste 1997 Hans-Erich-Nossack-Preis (Kulturkreis d. dt. Wirtschaft) 2001 Stadtschreiberpreis von Frankfurt-Bergen-Enkheim 2002 Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik 2002 Georg-Büchner-Preis 2002 Walter-Bauer-Literaturpreis der Stadt Merseburg 2007 Erwin-Strittmatter-Preis des Landes Brandenburg Jürgen Hosemann, geboren 1967, arbeitet nach einer Ausbildung zum Verlagskaufmann und einem Studium der Germanistik als Lektor für den S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main. Er ist Herausgeber zahlreicher Anthologien, Mitherausgeber der Werke Wolfgang Hilbigs sowie Autor von »Das Meer am 31. August« und »Papierkorb«.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.07.2009

Andere hätten es unerträglich gefunden
Der einzige wirkliche Arbeiterschriftsteller der DDR: In Wolfgang Hilbigs Prosa ist die Erfahrung des Schönen von der Zerstörung nicht abzulösen
Wolfgang Hilbig war kein besonders inspirierter Vorleser seiner eigenen Sachen. Er fand nur mit Mühe an die Oberfläche des Sozialen, nuschelnd und verlegen, und man sah es ihm an, dass er am liebsten gleich wieder hinabgetaucht wäre, dorthin, wo er und sein Werk herkamen, in den Keller, im übertragenen wie im eigentlichen Sinn. Erst gegen Ende seines Lebens, als er nicht mehr in einem seiner grauenhaften quergestreiften Nicki-Pullover aufs Podium stieg, dass man, wenn man ihn sah, förmlich mitfühlte, wie sie ihm unter den Armen kniffen, gewann er so etwas wie Fasson, ja sogar Behagen bei seinen Auftritten; er begann, was er zuvor nicht getan hatte, zu plaudern. Da sagte er dann etwa, die DDR habe zwar immer so getan, als würde sie in besonderer Weise die Arbeiterschriftsteller fördern; dabei habe sie nur einen einzigen wirklichen Arbeiterschriftsteller besessen, nämlich ihn – und den habe sie nicht gewollt, denn er sagte über sie die Wahrheit.
Diese Wahrheit lautete zunächst (fuhr Hilbig fort), dass ein Staat sich nicht zu den führenden Industrienationen rechnen dürfe, wenn seine Arbeiter jede Schraubenmutter, die sie bräuchten, einzeln aus dem Dreck wühlen müssten. Aber seine Wahrheit ging weit über den Befund des Missstands oder selbst des Bankrotts hinaus. Es ist öfters bemerkt worden, dass in seinen Büchern eigentlich nur eine einzige Figur vorkomme, ein Ich oder Er, die von seiner empirischen Person abzugrenzen Hilbig sich nicht viel Mühe gab, und andere Menschen nicht oder nur schemenhaft, selbst wichtige, wie seine Mutter. Ihn und sein literarisches Alter Ego als Einzelgänger zu bezeichnen, hieße nach der Seite des Geselligen irren. Doch gerade in der bestürzenden Vereinsamung hat sein Schreiben die Mittel gefunden, die Gesellschaft, die die seine blieb auch lange, nachdem er 1985 in die Bundesrepublik übergesiedelt war, in ihrer völligen Tiefe auszuloten.
Hilbigs archetypische Figur ist der Heizer. Nicht als ob er in seinem Leben nicht auch noch anderes getrieben hätte, er hat eine Lehre als Dreher gemacht, auch sonst viele Jobs gehabt, die letzten zwei Jahrzehnte seines Lebens als der Schriftsteller verbracht, der er sein wollte; aber vom Heizer kam er nicht weg. Diese miserabelste unter allen trostlosen Arbeitsstellen, die die DDR-Braunkohlewirtschaft bereithielt, trat er, zu jedermanns Unglauben, freiwillig an, weil sie ihm Gelegenheit bot zu schreiben; denn in das widerwärtig schmutzige Kesselhaus kam niemand, der nicht musste.
Das geheime Einverständnis, das die DDR lange über ihr ideologisches und ökonomisches Verfallsdatum hinaus zusammenhielt – auch das gehörte zu den Wahrheiten, die man an jenem Abend von Hilbig hörte –, bestand darin, dass alle zwar nur zwei Stunden arbeiteten, aber acht bezahlt bekamen. Und so auch er: Nachdem er zwei Stunden lang die Kessel befeuert hatte, wischte er auf dem völlig rußverschmierten Plastiktisch ein Eck frei und schrieb, beargwöhnt zwar, doch im Großen und Ganzen unbehelligt.
Da er ein für alle Mal beschlossen hatte, sich vorm Ekelhaften nicht zu ekeln und vom Demütigenden nicht gedemütigt zu werden, ging es; ja es ging gerade so. Sein Keller, der tiefste Punkt der riesigen zerfallenden Industrieanlage, verwandelte sich ihm in eine Warte, einen Turm, wo er tat, was die DDR von sich und ihren offiziellen Autoren nur behauptete: Er bezog den Klassenstandpunkt.
„Und er ist allein im Keller dieses Turms, er kann nicht verdeutlichen, welche Bewegung es ist, mit der über ihm die beiden Klassen miteinander verkehren . . . oder sagte er besser, mit der Arbeiter und Ingenieure einander ergänzen . . . ist diese Bewegung Kampf, oder ist sie Einverständnis. – Dass die Ingenieure seine Gegner sind, scheint dem Heizer unleugbar, jedes Hereinstecken ihrer Köpfe in seinen Keller beweist es . . . wäre es also Kampf, was die beiden Klassen bewegt, so wäre es offenbar, dass es nur ein Missverständnis, ein Unglück der Sprache ist, dass der Heizer den Arbeitern nicht anzugehören scheint. Wenn es also Kampf ist, es scheint Indizien dafür zu geben, so muss, auch wenn dieser Gedanke ungeheuer erscheint, zwischen Arbeitern und Ingenieuren ein Einverständnis herrschen, dass dieser Kampf besteht . . . dass er aber nicht wirklich beginnt, denn es ist ein Kampf zwischen der Sprache der Ingenieure und der Sprachlosigkeit der Arbeiter. Der Kampf besteht darin, dass ein Widerstreben da ist, in dem das Schweigen der Arbeiter sich mit dem Sprachmaterial der Ingenieure auffüllt, das ist alles.”
Wie viele Klassen also gab es in der DDR? Wer die Passage genau liest, wird an der Antwort nicht zweifeln: zweieinhalb. Denn unterhalb der eigentlichen Arbeiterklasse lag noch jenes Tiefgeschoss, dessen Insassen samt ihren infernalischen Arbeitsbedingungen gar nicht in Betracht kamen. Wenn die Sekretärin, die als einzige Solidarität mit dem Heizer erkennen lässt, in Versammlungen dieses eine Wort „Arbeitsbedingungen” erwähnt, stößt sie auf betretenes Schweigen. Arbeiter und Ingenieure aber bleiben in einem unausgetragenen Konflikt aufeinander bezogen; und Hilbig nährt den Verdacht, dass es dieser gefrorene Klassenkampf war, der mehr als alles andere den Untergang des Systems herbeigeführt hat.
Neben diesem Text „Der Arbeiter” von 1975, als „Essai” deklariert, verdient hier „Der Brief” von 1981 besondere Beachtung, weil er die luzide Analyse jener Klasse gibt, auf deren Diktatur die DDR zu fußen vorgab. Hilbig erkennt im Arbeiter, im Proleten einen vor allem konservativen Typus, der vom Wissen über seine Geschichte abgeschnitten ist und entscheidend von seiner Angst vor Deklassierung geprägt wird. Deklassierung kann für die Unterschicht nur bedeuten: das Gefängnis. Vor diesem schützt sie allein ihre Unauffälligkeit. Zwar ist der Prolet ein Wesen der Masse; aber da er nicht die Möglichkeit besitzt, innerhalb der Masse seinen Abstand zu den anderen zu regulieren, befindet er sich in völliger Isolation, er ist Individuum im aussichtslosesten Sinn. Die proletarische Masse, daran lässt Hilbig keinen Zweifel, ist jener Aggregatszustand der Menschheit, von dem unter keinen Umständen eine Revolution ausgehen kann.
Hilbig beherrscht also durchaus die Königsdisziplin der ostdeutschen Philosophie, das dialektische Denken. In diesem Punkt bildet er das genaue Pendant zu Volker Braun. Wollte man die Dialektik undialektischerweise mit einer Säule vergleichen, so bildet das Werk Volker Brauns das Kapitell und das Werk Wolfgang Hilbigs den Sockel. Das Richtige treffen sie beide; aber Braun im Modus einer schwebenden Heiterkeit, Hilbig aus dem Geist der Schwere. Dieser wirkt stärker, weil er, statt sich tragen zu lassen, trägt.
Andere hätten es unerträglich gefunden, was Hilbig, der Mensch und der Autor, ertrug. Seine Position wurde von dem vierfachen Nachteil bestimmt, in der Nachkriegszeit, als Prolet, in einer vom Tagebau verwüsteten kleinstädtischen Umgebung und als vaterloses einziges Kind einer überforderten Mutter aufzuwachsen. Auf viele Einzeltexte verteilt, ergibt sich das zusammenhängende Bild einer männlichen Existenz, die zu keinem Selbstgefühl in ihrem massigen Körper gelangt und sich den anderen als ein verkauztes, stumpfes Wesen darstellt.
Doch niemals verfällt Hilbig der Klage: Dazu ist er viel zu sehr beschäftigt, das Drückende und das Beschämende ins Sagbare hochzustemmen. So entstehen Texte, denen aus äußerstem Realismus die Qualität einer wahren Höllenmystik zuwächst, etwa dem kurzen Stück „Der Durst”, worin eine ganze Kleinstadt vom kadaverösen Gestank einer Abdeckerei überwältigt wird.
Es gehört zu Hilbigs Kosmos, dass das Höllische seiner Landschaften sich mit ihrer Schönheit verschränkt, ja dass die Erfahrung des Schönen sich von der Zerstörung gar nicht ablösen lässt, und umso weniger, je zarter es ist. Gleich einer der allerersten Texte, noch aus den Sechzigern, beginnt, indem er von einem Spaziergang im Wald spricht, so: „Ein Sonnenstrahl von dort, eine dieser schrägen immateriellen Bahnen, staubgefüllt, als sei ihr Ende eben kräftig in den Nadelboden gestoßen, erfüllt die Düsternis mit dem bekannten harzigen Goldschimmer, eine späte Mittagsstunde lang, und das Holz, diese wahrscheinlich unendlichen, hügelauf, hügelab sich streckenden Festmeter, die sich schon nach dem Kreischen der Säge sehnen, duften unverkennbar nach einem menschenunmöglichen Alter, es ist reifes, gealtertes Holz in der Trockenheit kühl gebliebener Hallen, Keller unter den Sommerhöhen, das Holz duftet nach geschnittenen Brettern, das Leben in den Bäumen scheint etwas unsagbar Geringes, Unbedeutendes.”
„Epitaph” lautet der Titel dieses Textes; und in nur einem Satz, dem man die Arbeit, die er gekostet hat, anmerkt, entwirft er ein ganzes Universum aus Natur und Frieden, aus Produktion und Tod. Da ihm die Anstrengung so intensiv einbeschrieben ist, wundert man sich, wie viele dieser Sätze Hilbig im Verlauf von vier Jahrzehnten doch zustande gebracht hat; fast achthundert Seiten füllt dieser zweite Band der Werkausgabe, der die Erzählungen und verwandte Kurzprosa enthält, und der nun, zwei Jahre nach Hilbigs Tod das, was an vielen Orten zerstreut war, zum ersten Mal zusammenführt. Es wird daran die Größe Wolfgang Hilbigs unzweifelhaft.
Ob er der größte Schriftsteller dieses an Schriftstellern so überreichen deutschen Zweitstaats war, darüber sollte man nicht streiten. Wohl aber darf man ihn für dessen schlechthin gültigen Autor erklären. Heute, zwanzig Jahre nach dem Ende der DDR, da einer fruchtlosen Debatte über den „Unrechtsstaat” auf der anderen Seite eine seichte Ostalgie gegenübersteht, die sich an Rotkäppchensekt, Sand- und Ampelmännchen gütlich tut, drückt Hilbigs Werk die verdrängte eigentliche Erfahrung dieser untergegangenen Gesellschaft aus, den Schmerz. BURKHARD MÜLLER
WOLFGANG HILBIG: Erzählungen und Kurzprosa. Werke, Band 2. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2009. 768 Seiten, 26,95 Euro.
„Dass die Ingenieure seine Gegner sind, scheint dem Heizer unleugbar”
Oft wächst seinen Texten die Qualität einer Höllenmystik zu
Ein Schriftsteller aus der Unterwelt der DDR: Wolfgang Hilbig (1941-2007) Foto: Jürgen Bauer
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eigentlich, so Kurt Drawert, hätte Wolfgang Hilbig für eine DDR-Führung mit einem Fünkchen Verstand als Vorzeigedichter dienen können. Ein Arbeiter, der zum Autor wird, einer, der auf höchstem ästhetischen Niveau Literatur der Arbeitswelt verfasst. Nur musste, was dabei heraus kam, allen Funktionären Angst und Schrecken einjagen. Was sich in Hilbigs Literatur nämlich ereignet, meint Drawert, ist das Schauspiel des modernen Zerfalls des Subjekts, hier aber geerdet durch die Anbindung an wirkliche Verhältnisse. In gewisser Weise, so der Rezensent, verkörpert Hilbig mit seiner fulminanten "Ich"-Erforschung die postmodernen Debatten um "Signifikat" und "Signifikant" - aber eben, ein Unterschied ums Ganze, am eigenen Leib. Drawert geht noch weiter: So recht kommen für seine Begriffe diese Debatten in Hilbig und seiner Literatur erst so richtig zu sich, weil sie Halt in einer Wirklichkeit finden. Exemplarisch nennt Drawert die Erzählung "Der Heizer". Grundsätzlich aber sind für ihn die hier nun versammelten Texte wie die anderen Teil eines "einzigartigen Werks" und nicht weniger als ein "literarisches Monument".

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