Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: "Bischofstädte zwischen Rhein und Elbe", Sprache: Deutsch, Abstract: Geschichte Norddeutschlands, 11. Jahrhundert, Heinrich III.,Kirchenreform, Sachsen, Billunger, Synode von Sutri, Clemens II., Halberstadt, Hildesheim, Paderborn, Minden, Verden, Fivelgo, Hunesgo, Merseburg, Suffraganbistum, Pahlen, Heiligenstedten, Ratzeburg, Oldenburg, Mecklenburg, Stade, Lesum, Wildeshausen, Bremen, Verden, Ramelsloh und Friesland, Leo IX.,Heinrich IV., Viktor II., Erzbischof Anno, Kaiserwerth. - Diese Arbeit stellt eine kurze Zusammenfassung der bedeutendsten Ereignisse aus dem Leben des Erzbischofs Adalbert (~1000-1072) von Hamburg-Bremen dar. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt dabei auf der Frage, welche machtpolitischen Voraussetzungen ihn planen ließen im Norden des Reiches ein kirchliches Patriarchat, bestehend aus einem Dutzend einzelner Bistümer, zu errichten. Die politisch-geographische Lage, in der sich Norddeutschland zu seiner Zeit befand, spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die Einbindung Adalberts in die wechselnden Macht-gefüge des Reiches und seiner Nachbarn im 11. Jahrhundert. Die Grundlage zur Betrachtung seines Lebens und Wirkens bildet die durch den Geschichtsschreiber Adam von Bremen verfasste Geschichte der Hamburger Erzbischöfe "Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificium". Das dritte Buch dieses Werkes stellt eine Art Biographie Adalberts mit teilweise tiefgehenden Charakterstudien dar. Adam spart hierin ebenso wenig mit Kritik am Lebenswandel Adalberts, wie mit der Bewunderung für dessen Leistungen.
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