Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Laientheatergruppe erhält einen neuen Regisseur. Dieser Spielleiter steuert zu stark, d. h. von ihm propagierte Verhaltensmuster sollen wie nachgeahmt übernommen werden, ohne die verschiedenen Voraussetzungen der Theaterspieler und ihren Lebenskontext adäquat zu berücksichtigen. Auf diese Weise wird kein kreatives Spiel gefördert, die Theaterstunden wirken statisch, Spielfreude fehlt. Aufgezeigt wird, wie wichtig gerade in der Anfangsphase des Schauspieltrainings die Ermöglichungsdidaktik ist, zunächst Hemmungen oder Blockaden bei den Schauspielern abzubauen und eine von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung geprägte Atmosphäre zu schaffen, bevor dann bei der Einstudierung eines Theaterstücks auf die durchaus notwendige "Schiene" der Erzeugungsdidaktik umgeschwenkt wird.
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